Sopot

Sopot befindet sich nur 5 km von Karlovo, rund 130 km von Sofia und 64 km von Plovdiv entfernt. Die Kleinstadt liegt im nördlichen Teil des Karlovo-Talkessels, am Fuße des zentralen Teils vom Balkangebirge.
Sopot stellt einen alten bulgarischen Ort dar, der im XIV. Jahrhundert gegründet wurde. 2 km nordwestlich von Sopot entfernt erheben sich die Festungsmauern der mittelalterlichen bulgarischen Burg Agnevsko kale – ein Teil der mittelalterlichen Stadt Kopsis, die im XIII.-XIV. Jahrhundert erblühte.
Sopot ist eines der Zentren der bulgarischen Wiedergeburt. Die Wiedergeburtserwerbstätigkeit der Bevölkerung war überwiegend mit dem Handwerktreiben verbunden – Herstellung von Wolle, Spinnerei, Weberei, Näherei zur Herstellung von einem groben Wollstoff, Näherei von Kleidung, Mühlerei u. a. Hier wurde die erste “Flaschenfabrik” oder Glasfabrik eröffnet. Sehr gut entwickelt ist ebenso die Rosenherstellung.
Sopot ist ebenso eines der Zentren der Kämpfe um Nationale Befreiung. Hier wurde der Schriftsteller Ivan Vazov (1850 – 1921) geboren, der sich als Persönlichkeit und Patriarch der bulgarischen Literatur entwickelte.
Das Vaterhaus des großen bulgarischen Schriftstellers Ivan Vazov befindet sich im Zentrum der Stadt Sopot, auf der Straße „Vasil Levski“ № 1. Es ist eines von den 100 nationalen touristischen Objekten. Das Haus wurde im XVIII. Jahrhundert von dem Großvater des Schriftstellers gebaut, aber das originale Gebäude wurde im Juli 1877 während des Russisch-Türkischen Krieges (1877 – 1878) niedergebrannt. 1920 wurde die Wiederherstellung seines Vaterhauses sowie die Einrichtung eines Museums darin beschlossen. Der Direktor des Sofioter ethnographischen Museums verwirklichte eine allzu authentische Wiederherstellung des Hauses, wobei er sich auf Erinnerungen der Geschwister von Vazov stützte, sowie auf einige Werke von ihm und vor allem auf den Roman „Unter dem Joch“, die Novelle „Die Onkeln“ und einige Erzählungen. Das Museum wurde am 6. Juni 1935 eröffnet. Im Museum sind viele persönliche Gegenstände des Schriftstellers und seiner Familie aufbewahrt, unter denen Decken und Schafswolldecken, angefertigt von der Mutter von Vazov –Saba Vazova.
Im Hof befinden sich einige Gebäude, die verschiedene Expositionen beherbergen. In einem der Zimmer ist eine Inszenierung mit Mannequins der Barbierstube von Hadzhi Ahil aus der gleichnamigen Erzählung von Vazov zu sehen. Durch den gepflasterten Hof, geschmückt mit Buschbäumen und Blumen, führt ein Rinnsal mit Wasser, was für die Sopoter Straßen und Höfe sehr charakteristisch ist. Ein kleines Tor führt zu einem Nachbarhof, wo sich ebenfalls der Ausstellungssaal befindet, der dem Lebens- und Schaffensweg des Schriftstellers gewidmet ist.
Weitere interessante Gebäude in Sopot aus der Periode der Wiedergeburt (XVIII. – XIX. Jh.) sind das Frateva-, Shosheva-, Badinata-, Hadzhi Manchova- und Tumbalieva-Haus.
Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt ist das kleine Mädchenkloster „Vavedenie Bogorodichno”, das sich im zentralen Teil von Sopot befindet. Einige Meter vom Kloster entfernt befindet sich die Kirche “St. St. Peter und Paulus”, die durch ihre originelle Architektur beeindruckt – ein Werk von Bratsigover Meistern von 1846. Eine weitere interessante Kirche ist „St. St. Apostel Peter und Paulus ” – eine imponierende Dreischiffspseudobasilika. Sie bewahrt eine bescheidene Ikonostase mit zwei Reihen von Ikonen. An den Wänden sind verbleichte Spuren von Wandmalereien zu sehen. In der Kirche werden einige sehr wertvolle alte Ikonen aufbewahrt.
Etwa ein Kilometer von der Stadt entfernt, am Fuß des Gebirges, befindet sich das Sopoter Kloster „St. Spas”. Es wurde im XIII. Jahrhundert gegründet und ist immer noch in Betrieb. Dort werden keine Unterkunft und Küche angeboten, jedoch die Wiese davor, bekannt als die Klosterwiese, ist häufig Gastgeber von Jahrmärkten und traditionellen Ereignissen. Dort findet Mitte Februar der traditionelle Sopoter Jahrmarkt “Wärmen wir die Herzen mit Wein und Liebe auf” statt, mit dem der Winzerfeiertag Trifon Zarezan gefeiert wird.
Sopot ist eine Stadt mit reichen kulturellen Traditionen – jährlich finden hier Konzerte, Feste und Ausstellungen wie Vazovs Festtage statt, deren Höhepunkt am 9. Juli ist – dem Geburtstag des Dichters.
Die Tourismusmöglichkeiten in der Kleinstadt sind zahlreich. Diese zieht eine Vielzahl an bulgarischen und ausländischen Besuchern durch ihre erhaltene Wiedergeburtsgestalt-, Traditionen und Kultur an. Die Stadt und die schöne Landschaft um sie herum bewähren sich immer mehr als bevorzugter Ort zum Parasegeln und Gebirgsradfahren. Jährlich ist Sopot Gastgeber von republikanischen und internationalen Wettwerben für Parasegeln mit einer Menge von Disziplinen.
In der Umgebung von Sopot gibt es viele Jugendherbergen, die Sie über markierte Wege erreichen können. Eine davon ist die Jugendherberge Nezabravka (3 Stunden). Von da aus beginnen vielfältige touristische Marschrouten. Sie können sich zu dem Gipfel Levski (2 Stunden), der Jugendherberge Ambaritsa (3 Stunden) und der Jugendherberge Dermenka (3 Stunden) begeben.
Die Unterkunftsmöglichkeiten sind vielfältig – Hotels, Gasthäuser, Jugendherbergen u.a. Die Gastronomie- und Unterhaltungslokale bieten nur Speisen an, die nach traditionellen lokalen Rezepten zubereitet sind.

Sopot befindet sich nur 5 km von Karlovo, rund 130 km von Sofia und 64 km von Plovdiv entfernt. Die Kleinstadt liegt im nördlichen Teil des Karlovo-Talkessels, am Fuße des zentralen Teils vom Balkangebirge.
Sopot stellt einen alten bulgarischen Ort dar, der im XIV. Jahrhundert gegründet wurde. 2 km nordwestlich von Sopot entfernt erheben sich die Festungsmauern der mittelalterlichen bulgarischen Burg Agnevsko kale – ein Teil der mittelalterlichen Stadt Kopsis, die im XIII.-XIV. Jahrhundert erblühte.
Sopot ist eines der Zentren der bulgarischen Wiedergeburt. Die Wiedergeburtserwerbstätigkeit der Bevölkerung war überwiegend mit dem Handwerktreiben verbunden – Herstellung von Wolle, Spinnerei, Weberei, Näherei zur Herstellung von einem groben Wollstoff, Näherei von Kleidung, Mühlerei u. a. Hier wurde die erste “Flaschenfabrik” oder Glasfabrik eröffnet. Sehr gut entwickelt ist ebenso die Rosenherstellung.
Sopot ist ebenso eines der Zentren der Kämpfe um Nationale Befreiung. Hier wurde der Schriftsteller Ivan Vazov (1850 – 1921) geboren, der sich als Persönlichkeit und Patriarch der bulgarischen Literatur entwickelte.
Das Vaterhaus des großen bulgarischen Schriftstellers Ivan Vazov befindet sich im Zentrum der Stadt Sopot, auf der Straße „Vasil Levski“ № 1. Es ist eines von den 100 nationalen touristischen Objekten. Das Haus wurde im XVIII. Jahrhundert von dem Großvater des Schriftstellers gebaut, aber das originale Gebäude wurde im Juli 1877 während des Russisch-Türkischen Krieges (1877 – 1878) niedergebrannt. 1920 wurde die Wiederherstellung seines Vaterhauses sowie die Einrichtung eines Museums darin beschlossen. Der Direktor des Sofioter ethnographischen Museums verwirklichte eine allzu authentische Wiederherstellung des Hauses, wobei er sich auf Erinnerungen der Geschwister von Vazov stützte, sowie auf einige Werke von ihm und vor allem auf den Roman „Unter dem Joch“, die Novelle „Die Onkeln“ und einige Erzählungen. Das Museum wurde am 6. Juni 1935 eröffnet. Im Museum sind viele persönliche Gegenstände des Schriftstellers und seiner Familie aufbewahrt, unter denen Decken und Schafswolldecken, angefertigt von der Mutter von Vazov –Saba Vazova.
Im Hof befinden sich einige Gebäude, die verschiedene Expositionen beherbergen. In einem der Zimmer ist eine Inszenierung mit Mannequins der Barbierstube von Hadzhi Ahil aus der gleichnamigen Erzählung von Vazov zu sehen. Durch den gepflasterten Hof, geschmückt mit Buschbäumen und Blumen, führt ein Rinnsal mit Wasser, was für die Sopoter Straßen und Höfe sehr charakteristisch ist. Ein kleines Tor führt zu einem Nachbarhof, wo sich ebenfalls der Ausstellungssaal befindet, der dem Lebens- und Schaffensweg des Schriftstellers gewidmet ist.
Weitere interessante Gebäude in Sopot aus der Periode der Wiedergeburt (XVIII. – XIX. Jh.) sind das Frateva-, Shosheva-, Badinata-, Hadzhi Manchova- und Tumbalieva-Haus.
Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt ist das kleine Mädchenkloster „Vavedenie Bogorodichno”, das sich im zentralen Teil von Sopot befindet. Einige Meter vom Kloster entfernt befindet sich die Kirche “St. St. Peter und Paulus”, die durch ihre originelle Architektur beeindruckt – ein Werk von Bratsigover Meistern von 1846. Eine weitere interessante Kirche ist „St. St. Apostel Peter und Paulus ” – eine imponierende Dreischiffspseudobasilika. Sie bewahrt eine bescheidene Ikonostase mit zwei Reihen von Ikonen. An den Wänden sind verbleichte Spuren von Wandmalereien zu sehen. In der Kirche werden einige sehr wertvolle alte Ikonen aufbewahrt.
Etwa ein Kilometer von der Stadt entfernt, am Fuß des Gebirges, befindet sich das Sopoter Kloster „St. Spas”. Es wurde im XIII. Jahrhundert gegründet und ist immer noch in Betrieb. Dort werden keine Unterkunft und Küche angeboten, jedoch die Wiese davor, bekannt als die Klosterwiese, ist häufig Gastgeber von Jahrmärkten und traditionellen Ereignissen. Dort findet Mitte Februar der traditionelle Sopoter Jahrmarkt “Wärmen wir die Herzen mit Wein und Liebe auf” statt, mit dem der Winzerfeiertag Trifon Zarezan gefeiert wird.
Sopot ist eine Stadt mit reichen kulturellen Traditionen – jährlich finden hier Konzerte, Feste und Ausstellungen wie Vazovs Festtage statt, deren Höhepunkt am 9. Juli ist – dem Geburtstag des Dichters.
Die Tourismusmöglichkeiten in der Kleinstadt sind zahlreich. Diese zieht eine Vielzahl an bulgarischen und ausländischen Besuchern durch ihre erhaltene Wiedergeburtsgestalt-, Traditionen und Kultur an. Die Stadt und die schöne Landschaft um sie herum bewähren sich immer mehr als bevorzugter Ort zum Parasegeln und Gebirgsradfahren. Jährlich ist Sopot Gastgeber von republikanischen und internationalen Wettwerben für Parasegeln mit einer Menge von Disziplinen.
In der Umgebung von Sopot gibt es viele Jugendherbergen, die Sie über markierte Wege erreichen können. Eine davon ist die Jugendherberge Nezabravka (3 Stunden). Von da aus beginnen vielfältige touristische Marschrouten. Sie können sich zu dem Gipfel Levski (2 Stunden), der Jugendherberge Ambaritsa (3 Stunden) und der Jugendherberge Dermenka (3 Stunden) begeben.
Die Unterkunftsmöglichkeiten sind vielfältig – Hotels, Gasthäuser, Jugendherbergen u.a. Die Gastronomie- und Unterhaltungslokale bieten nur Speisen an, die nach traditionellen lokalen Rezepten zubereitet sind.

Montag – Samstag
09:00 – 18:00

Sonntag
09:00 – 17:00

Im Haus-Museum „Ivan Vazov” bieten die Fremdenführer Führungen auf Bulgarisch.

Touristisches Informationszentrum – Rayko Daskalov Str. 1/ Römischer Stadionplatz/

Montag – Sonntag
9:00 – 22:00 / Sommerarbeitszeit /
9:00 – 20:00 / Winterarbeitszeit /

Tel: +359 32 620 229
E-mail: tourism@plovdiv.bg
Website: http://www.visitplovdiv.com/bg

4330 Sopot, Region Plovdiv, Vasil Levski Str. 1

Tel:
Museumsinformationen +359 878 672 458
Besuchsanfragen – +359 878 694 734
E-mail: vazovmuseum_sopot@abv.bg
Website: http://vazovmuseum.com/

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