Belogradchik

Die Stadt Belogradchik befindet sich im nordwestlichen Teil von Bulgarien, in der Nähe von der Grenze an Serbien. Die Stadt ist circa 170 km von Sofia entfernt.
Die ersten Zeugnisse von der Besiedlung des Gebiets stammen aus dem frühen Mittelalter. Unzählige Funde aus dieser Epoche wurden in der Umgebung von den Felsen von Belogradchik sowie vom höchsten Teil der Festung von Belogradchik –der Zitadelle – entdeckt.
Im XIV. Jh., während des Vidin-Königreichs (1371 – 1422), verwandelte sich Belogardchik in ein administratives und kulturelles Zentrum. Im Jahr 1396 wurde die Gegend von Belogradchik von den Osmanen erobert.
Mit der Aufnahme der Felsen von Belogradchik in die Abstimmung über die neuen Sieben Weltwunder erlangte die Stadt große Berühmtheit. Die Felsen von Belogardchik stellen ein Naturphänomen dar, das mehr als 200 Millionen Jahre alt ist. Sie umfassen ein Gebiet mit der Länge von 30 km und der Breite von circa 6-7 km. Wegen ihrer bizarren Formen tragen die Felsen verschiedene Namen, von denen die populärsten „Der Reiter”, „Die Madonna”, „Das Schloss”, „Adam und Eva” sind. Westlich von Belogradchik befinden sich die Felsen „Erkyupiya” und „Borich”, die über einen Asphaltweg zu erreichen sind, geeignet für Verkehrsmittel. An vielen Stellen sind Ruinen von Bauten und Mauern zu erkennen.
Circa 4 km von der Stadt entfernt befindet sich eine weitere Felsenformation – in der Umgebung von der römischen Festung Latinsko kale und der Lepenishka-Höhle. Um die Dörfer Gyurich und Belotintsi herum, etwa 40 km von Belogradchik entfernt, befinden sich die letzten Felsen von der Felsenformation.
In der Umgebung von den Felsen, in der Nähe von der Stadt, befindet sich die Festung von Belogradchik, die bei der Verteidigung der Region in den Jahrhunderten eine wichtige Rolle spielte.
100 m von der Festung von Belogradchik entfernt befindet sich das Astronomische Observatorium des Astronomieinstituts der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften. Das Observatorium verfügt über drei Teleskope, mit denen die Besucher den Nachthimmel beobachten können. Wenn Sie es tagsüber besuchen, können Sie sich die Teleskope und die Ausstattung des Observatoriums sowie Bilder von interessanten Himmelsobjekten anschauen. Die Nachtbesichtigungen finden mit Voranmeldung und bei klarem Wetter statt. Das Historische Museum in der Stadt befindet sich im Panova-Haus in Belogardchik, das 1810 gebaut wurde. Die Exposition präsentiert die Geschichte, die Stadtlebensweise und die Bräuche der Region.
Eine weitere interessante Sehenswürdigkeit ist die Kunstgalerie, in der über 200 Gemälde aufbewahrt werden, unter denen sich Werke von Vladimir Dimitrov – dem Meister (1882 – 1960 ), Yoan Leviev (1934 – 1994), Bahit Bapishev u. a. befinden.
In Belogradchik befindet sich das einzige Naturkundemuseum in Nordwestbulgarien. Das Museum wurde 1975 eröffnet und bewahrt über 3000 Exponate auf, welche die Pflanzen- und Tiervielfalt in der Region darstellen.
Etwa 20 km von der Stadt entfernt befindet sich die Magura-Höhle, in der unzählige Felsengemälde entdeckt wurden, die auf verschiedene Perioden zurückgehen. In der Höhle wurde ein einzigartiger Sonnenmondkalender mit 366 Tagen entdeckt. Die Magura-Höhle ist eine der größten Höhlen in Bulgarien, in der Galerien mit der Gesamtlänge von 2500 m entdeckt wurden. Dies ist eine der meistbesuchten Höhlen im Land.
Nicht weit entfernt von der Magura-Höhle befindet sich der Rabisha-See – der größte tektonische See in Bulgarien. Seine Fläche beträgt 3250 Dekar. Nach Untersuchungen wurde festgestellt, dass ein Fluss in den See einmündet. Eine Legende besagt, dass hier ein Monster lebte, das sich gewünscht hatte, dass ihm ein schönes einheimisches Mädchen als Opfer gebracht wurde. Die Gegend um den See herum ist zum Campen geeignet.
Belogradchik und Umgebung bieten vielfältige Unterkunftsmöglichkeiten an. Es stehen den Touristen Hotels, Gasthäuser, private Gastzimmer und Wohnungen zur Verfügung. Die Gastronomie- und Unterhaltungslokale in der Stadt bieten interessante Speisen nach traditionellen örtlichen Rezepten an. Von Belogradchik aus beginnen markierte Ökowege, welche die Touristen bis zu den interessantesten Objekten in der Stadt und der Region führen. Das touristische Informationszentrum von Belogradchik stellt mehr Informationen über die Marschrouten und über das Engagement eines Wanderführers zur Verfügung.

Die Stadt Belogradchik befindet sich im nordwestlichen Teil von Bulgarien, in der Nähe von der Grenze an Serbien. Die Stadt ist circa 170 km von Sofia entfernt.
Die ersten Zeugnisse von der Besiedlung des Gebiets stammen aus dem frühen Mittelalter. Unzählige Funde aus dieser Epoche wurden in der Umgebung von den Felsen von Belogradchik sowie vom höchsten Teil der Festung von Belogradchik –der Zitadelle – entdeckt.
Im XIV. Jh., während des Vidin-Königreichs (1371 – 1422), verwandelte sich Belogardchik in ein administratives und kulturelles Zentrum. Im Jahr 1396 wurde die Gegend von Belogradchik von den Osmanen erobert.
Mit der Aufnahme der Felsen von Belogradchik in die Abstimmung über die neuen Sieben Weltwunder erlangte die Stadt große Berühmtheit. Die Felsen von Belogardchik stellen ein Naturphänomen dar, das mehr als 200 Millionen Jahre alt ist. Sie umfassen ein Gebiet mit der Länge von 30 km und der Breite von circa 6-7 km. Wegen ihrer bizarren Formen tragen die Felsen verschiedene Namen, von denen die populärsten „Der Reiter”, „Die Madonna”, „Das Schloss”, „Adam und Eva” sind. Westlich von Belogradchik befinden sich die Felsen „Erkyupiya” und „Borich”, die über einen Asphaltweg zu erreichen sind, geeignet für Verkehrsmittel. An vielen Stellen sind Ruinen von Bauten und Mauern zu erkennen.
Circa 4 km von der Stadt entfernt befindet sich eine weitere Felsenformation – in der Umgebung von der römischen Festung Latinsko kale und der Lepenishka-Höhle. Um die Dörfer Gyurich und Belotintsi herum, etwa 40 km von Belogradchik entfernt, befinden sich die letzten Felsen von der Felsenformation.
In der Umgebung von den Felsen, in der Nähe von der Stadt, befindet sich die Festung von Belogradchik, die bei der Verteidigung der Region in den Jahrhunderten eine wichtige Rolle spielte.
100 m von der Festung von Belogradchik entfernt befindet sich das Astronomische Observatorium des Astronomieinstituts der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften. Das Observatorium verfügt über drei Teleskope, mit denen die Besucher den Nachthimmel beobachten können. Wenn Sie es tagsüber besuchen, können Sie sich die Teleskope und die Ausstattung des Observatoriums sowie Bilder von interessanten Himmelsobjekten anschauen. Die Nachtbesichtigungen finden mit Voranmeldung und bei klarem Wetter statt. Das Historische Museum in der Stadt befindet sich im Panova-Haus in Belogardchik, das 1810 gebaut wurde. Die Exposition präsentiert die Geschichte, die Stadtlebensweise und die Bräuche der Region.
Eine weitere interessante Sehenswürdigkeit ist die Kunstgalerie, in der über 200 Gemälde aufbewahrt werden, unter denen sich Werke von Vladimir Dimitrov – dem Meister (1882 – 1960 ), Yoan Leviev (1934 – 1994), Bahit Bapishev u. a. befinden.
In Belogradchik befindet sich das einzige Naturkundemuseum in Nordwestbulgarien. Das Museum wurde 1975 eröffnet und bewahrt über 3000 Exponate auf, welche die Pflanzen- und Tiervielfalt in der Region darstellen.
Etwa 20 km von der Stadt entfernt befindet sich die Magura-Höhle, in der unzählige Felsengemälde entdeckt wurden, die auf verschiedene Perioden zurückgehen. In der Höhle wurde ein einzigartiger Sonnenmondkalender mit 366 Tagen entdeckt. Die Magura-Höhle ist eine der größten Höhlen in Bulgarien, in der Galerien mit der Gesamtlänge von 2500 m entdeckt wurden. Dies ist eine der meistbesuchten Höhlen im Land.
Nicht weit entfernt von der Magura-Höhle befindet sich der Rabisha-See – der größte tektonische See in Bulgarien. Seine Fläche beträgt 3250 Dekar. Nach Untersuchungen wurde festgestellt, dass ein Fluss in den See einmündet. Eine Legende besagt, dass hier ein Monster lebte, das sich gewünscht hatte, dass ihm ein schönes einheimisches Mädchen als Opfer gebracht wurde. Die Gegend um den See herum ist zum Campen geeignet.
Belogradchik und Umgebung bieten vielfältige Unterkunftsmöglichkeiten an. Es stehen den Touristen Hotels, Gasthäuser, private Gastzimmer und Wohnungen zur Verfügung. Die Gastronomie- und Unterhaltungslokale in der Stadt bieten interessante Speisen nach traditionellen örtlichen Rezepten an. Von Belogradchik aus beginnen markierte Ökowege, welche die Touristen bis zu den interessantesten Objekten in der Stadt und der Region führen. Das touristische Informationszentrum von Belogradchik stellt mehr Informationen über die Marschrouten und über das Engagement eines Wanderführers zur Verfügung.

Touristisches Informationszentrum – Belogradchik

Montag – Freitag
09:00 – 17:00

1A Poruchik Dvoryanov Str

Tel: +359 877 881 283
E-mail: tourist@belogradchik.bg
Website: www.belogradchik.bg

 

 

 

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