Historisches Museum, Panagyurishte

Das Geschichtsmuseum von Panagyurishte befindet sich im Zentrum der Stadt. Es entstand im Zuge einer im Mai 1943 eröffneten Museumssammlung im Gemeinschaftshaus „Videlina“ (Chitalishte).
1964 wurde speziell für Ausstellungszwecke ein zweistöckiges Museumsgebäude errichtet sowie eine Geschäftsstraße (Charshia) aus der Zeit der bulgarischen Wiedergeburt nachgestaltet. 1986 wurde das Museum in ein Museums-Ensemble erweitert, das neben dem Zentralmuseum folgende Gebäude umfasst: das Dudekov-Haus mit einer ethnografischen Ausstellung, das Dzhunov-Haus mit einer ethnografischen Ausstellung, das Sinya-Hadzhidimitrova-Haus, in dem Schmuck, Kunstwerke, Handschriften und Erzeugnisse der Töpfer- und Kupferschmiedekunst ausgestellt sind, das Haus von Ivan Duhovnikov, in dem 1870 das Revolutionskomitee gegründet wurde, das Haus-Museum „Fürstin Rayna“, den Saal „Goldschatz von Panagyurishte“, das Tutev-Haus, in dem am 20. April 1876 der Aprilaufstand ausgerufen wurde, das Lekov-Haus – ein bedeutendes historisches und architektonisches Denkmal aus der Zeit der bulgarischen Wiedergeburt sowie das Haus von Marin Drinov.
Das Geschichtsmuseum umfasst folgende Bereiche: Archäologie, Ethnografie, Bulgarische Lande im XV.-XIX. Jahrhundert, Neue und Neueste Geschichte sowie Natur.
Im Ausstellungsraum „Archäologie“ werden Originalfunde von Ausgrabungen in der Gemarkung Panagyurishte gezeigt. Das Glanzstück der Ausstellung ist eine Kopie des Goldschatzes von Panagyurishte. Der Schatz wurde 1949 von den drei Brüdern Pavel, Petko und Mihail Deykov entdeckt. Die neun Goldgefäße aus dem IV.-III. Jahrhundert v. Chr. haben ein Gesamtgewicht von 6,164 kg. Der originale Schatz wird im Landesgeschichtsmuseum in Sofia aufbewahrt und ist oft auf Sonderausstellungen rund um den Globus zu sehen.
Von besonderer Bedeutung ist die Ausstellung über den Aprilaufstand von 1876 gegen die osmanische Fremdherrschaft. Diese ist in drei Ausstellungsräumen exponiert – „ Waffen der April-Aufständischen “, „ Aprilaufstand “, „Befreiung von Panagyurishte von der osmanischen Fremdherrschaft und die Verdienste von Bürgern der Stadt um die Vereinigung von Bulgarien im Jahr 1885 “. Die ausgestellten Exponate sind Reliquien von nationaler Bedeutung.
Die nachgestaltete Charshia (Geschäftsstraße) von Panagyurishte stellt traditionelle Handwerke aus der Region vor – Wollweberei, Goldschmiedehandwerk, Kürschnerei, Gerberei, Kupferschmiedehandwerk, Teppichweberei u.a.
Das Museum verfügt über eine Bibliothek mit über 6.000 Bänden wissenschaftlicher Literatur, Bücher von altem Druck, Periodika sowie einen Museumsfundus.

Das Geschichtsmuseum von Panagyurishte befindet sich im Zentrum der Stadt. Es entstand im Zuge einer im Mai 1943 eröffneten Museumssammlung im Gemeinschaftshaus „Videlina“ (Chitalishte).
1964 wurde speziell für Ausstellungszwecke ein zweistöckiges Museumsgebäude errichtet sowie eine Geschäftsstraße (Charshia) aus der Zeit der bulgarischen Wiedergeburt nachgestaltet. 1986 wurde das Museum in ein Museums-Ensemble erweitert, das neben dem Zentralmuseum folgende Gebäude umfasst: das Dudekov-Haus mit einer ethnografischen Ausstellung, das Dzhunov-Haus mit einer ethnografischen Ausstellung, das Sinya-Hadzhidimitrova-Haus, in dem Schmuck, Kunstwerke, Handschriften und Erzeugnisse der Töpfer- und Kupferschmiedekunst ausgestellt sind, das Haus von Ivan Duhovnikov, in dem 1870 das Revolutionskomitee gegründet wurde, das Haus-Museum „Fürstin Rayna“, den Saal „Goldschatz von Panagyurishte“, das Tutev-Haus, in dem am 20. April 1876 der Aprilaufstand ausgerufen wurde, das Lekov-Haus – ein bedeutendes historisches und architektonisches Denkmal aus der Zeit der bulgarischen Wiedergeburt sowie das Haus von Marin Drinov.
Das Geschichtsmuseum umfasst folgende Bereiche: Archäologie, Ethnografie, Bulgarische Lande im XV.-XIX. Jahrhundert, Neue und Neueste Geschichte sowie Natur.
Im Ausstellungsraum „Archäologie“ werden Originalfunde von Ausgrabungen in der Gemarkung Panagyurishte gezeigt. Das Glanzstück der Ausstellung ist eine Kopie des Goldschatzes von Panagyurishte. Der Schatz wurde 1949 von den drei Brüdern Pavel, Petko und Mihail Deykov entdeckt. Die neun Goldgefäße aus dem IV.-III. Jahrhundert v. Chr. haben ein Gesamtgewicht von 6,164 kg. Der originale Schatz wird im Landesgeschichtsmuseum in Sofia aufbewahrt und ist oft auf Sonderausstellungen rund um den Globus zu sehen.
Von besonderer Bedeutung ist die Ausstellung über den Aprilaufstand von 1876 gegen die osmanische Fremdherrschaft. Diese ist in drei Ausstellungsräumen exponiert – „ Waffen der April-Aufständischen “, „ Aprilaufstand “, „Befreiung von Panagyurishte von der osmanischen Fremdherrschaft und die Verdienste von Bürgern der Stadt um die Vereinigung von Bulgarien im Jahr 1885 “. Die ausgestellten Exponate sind Reliquien von nationaler Bedeutung.
Die nachgestaltete Charshia (Geschäftsstraße) von Panagyurishte stellt traditionelle Handwerke aus der Region vor – Wollweberei, Goldschmiedehandwerk, Kürschnerei, Gerberei, Kupferschmiedehandwerk, Teppichweberei u.a.
Das Museum verfügt über eine Bibliothek mit über 6.000 Bänden wissenschaftlicher Literatur, Bücher von altem Druck, Periodika sowie einen Museumsfundus.

Führungen (Mitarbeiter des Museums für Geschichte) in Bulgarisch verfügbar.

Vereinigung „Tourismusratgeber“ – Koprivshtitsa

2077 Koprivshtitsa, Platz „20. April“ 6

Е-mail: info@koprivshtitza.com
Tel: +359 7184 2191

Touristisches Informationszentrum – Plovdiv

Dr. Stoyan Chomakov Str. 1/ Die Alte Stadt /

Montag – Sonntag
9:00 – 18:00 / Sommerarbeitszeit /
9:00 – 17:30 / Winterarbeitszeit /

Tel: +359 32 620 453
Website: http://www.visitplovdiv.com/bg

4500 Panagyurishte, Raina-Knyaginya-Straße 28

Tel:
+359 357 61940
+359 357 62012
+359 357 63712
E-mail: histmuzpan@abv.bg
Websites:
https://museumpan.com/

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