Bachkovski-Kloster “Uspenie Bogorodichno” – Dorf Bachkovo

Das Bachkovo-Kloster “Uspenie Bogorodichno” (Mariä Himmelfahrt) befindet sich am südlichen Ende des Rhodopen-Dorfes Bachkovo, 10 km südlich von Asenovgrad. Das Kloster wurde 1083 vom Georgier Gregor Pakourianos gegründet, der für dessen Bau eine Schenkung machte. Aus der Gründungszeit ist das zweistöckige Beinhaus erhalten, das ca. 400 m vom Kloster entfernt liegt.
Ende XII.- Anfang XIII. Jahrhundert wurde die Winterkirche „Sveti Arhangeli“ (Heilige Erzengel) des Klosters gebaut, die mit den Zöllern (Chardak) im zweiten Stock des Westflügels verbunden war, wo sich die Mönchszellen befanden. Man vermutet, dass der letzte bulgarische Patriarch Evtimiy nach der Eroberung Bulgariens durch die Osmanen (Ende XIV. Jahrhundert) in das Kloster verbannt wurde.
Ausgangs des XVI. Jahrhunderts begann der Bau neuer Klostergebäude. Wahrscheinlich ist in dieser Zeit auch der Ostflügel mit dem befestigten Haupttor entstanden. 1601 wurde der Südflügel umgebaut, wo sich die Klosterküche und ein geräumiger Speiseraum mit Marmortisch befinden, der das Baujahr preisgibt.
1864 wurde die Nordwand des Speiseraumes mit der Szene „Heraustragen der wundertätigen Ikone“ ausgemalt. 1604 entstand die dreischiffige Konzilskirche „Uspenie Bogorodichno“ mit Altarnische, Narthex und Kuppel.
1833 wurde der Wirtschaftshof um neue Gebäude erweitert. 1834-37 entstand die dritte Kirche, die dem Heiligen Nikolai geweiht ist. 1838-1840 wurde sie von Zahari Zograf, einem berühmten bulgarischen Ikonenmaler (1810 -1853), ausgemalt. Letzterer dekorierte 1841 auch den Vorraum der Erzengelkirche.
In der Konzilskirche wird die in Silber gefasste Ikone der Heiligen Jungfrau Maria aus dem Jahr 1311 aufbewahrt, der man wundertätige Kräfte zuschreibt. Darüber hinaus sind im Kloster Ikonen, Silberfassungen für Evangelien sowie weitere Kunstwerke aus dem XVI.-XIX. Jahrhundert zu sehen. Aus dem XVII. Jahrhundert sind die Holzschnitzereien der vergoldeten Ikonostase und der Zarentüren in der Hauptkirche erhalten. In der Konzilskirche sind der bulgarische Exarch Stefan I. (1978 – 1957) und der bulgarische Patriarch Kiril (1901 – 1971) beigesetzt. Im Museumskloster werden einige der ältesten Exponate aus der Geschichte des Klosters aufbewahrt.
Der Lieblingsplatz der Pilger und Besucher ist der Hof des Bachkovo-Klosters, auf dem Kaki-Bäume und Davids-Kiefern wachsen. Das Kloster ist ein funktionierendes Mönchskloster und bietet Übernachtungsmöglichkeiten für Besucher. Seinen Festtag begeht es am 15. August. Im Kloster sind Informationsmaterialien, Bücher, Souvenirs und Ikonen erhältlich. Der Weg vom Parkplatz zum Kloster wird von zahlreichen kleinen Läden und Ständen gesäumt, die Keramik- und Holzerzeugnisse als auch anderweitige Souvenirs verkaufen.

Das Bachkovo-Kloster “Uspenie Bogorodichno” (Mariä Himmelfahrt) befindet sich am südlichen Ende des Rhodopen-Dorfes Bachkovo, 10 km südlich von Asenovgrad. Das Kloster wurde 1083 vom Georgier Gregor Pakourianos gegründet, der für dessen Bau eine Schenkung machte. Aus der Gründungszeit ist das zweistöckige Beinhaus erhalten, das ca. 400 m vom Kloster entfernt liegt.
Ende XII.- Anfang XIII. Jahrhundert wurde die Winterkirche „Sveti Arhangeli“ (Heilige Erzengel) des Klosters gebaut, die mit den Zöllern (Chardak) im zweiten Stock des Westflügels verbunden war, wo sich die Mönchszellen befanden. Man vermutet, dass der letzte bulgarische Patriarch Evtimiy nach der Eroberung Bulgariens durch die Osmanen (Ende XIV. Jahrhundert) in das Kloster verbannt wurde.
Ausgangs des XVI. Jahrhunderts begann der Bau neuer Klostergebäude. Wahrscheinlich ist in dieser Zeit auch der Ostflügel mit dem befestigten Haupttor entstanden. 1601 wurde der Südflügel umgebaut, wo sich die Klosterküche und ein geräumiger Speiseraum mit Marmortisch befinden, der das Baujahr preisgibt.
1864 wurde die Nordwand des Speiseraumes mit der Szene „Heraustragen der wundertätigen Ikone“ ausgemalt. 1604 entstand die dreischiffige Konzilskirche „Uspenie Bogorodichno“ mit Altarnische, Narthex und Kuppel.
1833 wurde der Wirtschaftshof um neue Gebäude erweitert. 1834-37 entstand die dritte Kirche, die dem Heiligen Nikolai geweiht ist. 1838-1840 wurde sie von Zahari Zograf, einem berühmten bulgarischen Ikonenmaler (1810 -1853), ausgemalt. Letzterer dekorierte 1841 auch den Vorraum der Erzengelkirche.
In der Konzilskirche wird die in Silber gefasste Ikone der Heiligen Jungfrau Maria aus dem Jahr 1311 aufbewahrt, der man wundertätige Kräfte zuschreibt. Darüber hinaus sind im Kloster Ikonen, Silberfassungen für Evangelien sowie weitere Kunstwerke aus dem XVI.-XIX. Jahrhundert zu sehen. Aus dem XVII. Jahrhundert sind die Holzschnitzereien der vergoldeten Ikonostase und der Zarentüren in der Hauptkirche erhalten. In der Konzilskirche sind der bulgarische Exarch Stefan I. (1978 – 1957) und der bulgarische Patriarch Kiril (1901 – 1971) beigesetzt. Im Museumskloster werden einige der ältesten Exponate aus der Geschichte des Klosters aufbewahrt.
Der Lieblingsplatz der Pilger und Besucher ist der Hof des Bachkovo-Klosters, auf dem Kaki-Bäume und Davids-Kiefern wachsen. Das Kloster ist ein funktionierendes Mönchskloster und bietet Übernachtungsmöglichkeiten für Besucher. Seinen Festtag begeht es am 15. August. Im Kloster sind Informationsmaterialien, Bücher, Souvenirs und Ikonen erhältlich. Der Weg vom Parkplatz zum Kloster wird von zahlreichen kleinen Läden und Ständen gesäumt, die Keramik- und Holzerzeugnisse als auch anderweitige Souvenirs verkaufen.

Täglich 08:00 – 17:00 Uhr

 

Das Kloster liegt 10 km von Asenovgrad entfernt und ist über die Hauptstraße Asenovgrad-Smolyan zu erreichen.

Touristisches Informationszentrum – Dr. Stoyan Chomakov Str. 1/ Die Alte Stadt /

Montag – Sonntag
9:00 – 18:00 / Sommerarbeitszeit /
9:00 – 17:30 / Winterarbeitszeit /

Tel: +359 32 620 453
E-mail: tourism@plovdiv.bg
Website: http://www.visitplovdiv.com/bg

Touristisches Informationszentrum – Rayko Daskalov Str. 1/ Römischer Stadionplatz/

Montag – Sonntag
9:00 – 22:00 / Sommerarbeitszeit /
9:00 – 20:00 / Winterarbeitszeit /

Tel: +359 32 620 229
E-mail: tourism@plovdiv.bg
Website: http://www.visitplovdiv.com/bg

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