Die Festung Kastra Martis – Stadt Kula

Die Stadt Kula befindet sich im Nordwesten Bulgariens, etwa 35 km südwestlich von der Stadt Vidin entfernt. Die Überreste der spätantiken Burg „Kastra Martis“ liegen direkt im Zentrum der Stadt Kula.
Die Burg wurde 1965 als Architekturdenkmal anerkannt. Ihr Entstehen hängt mit der Geschichte der bulgarischen Gebiete in der römischen und der frühbyzantinischen Periode zusammen (I.-IV. Jahrhundert). Die Überreste der Burg befinden sich im historischen Park „Kastra Martis“, nicht weit davon ist die Museum-Sammlung von Gegenständen, die bei den Ausgrabungen gefunden wurden. Die Burg diente als Schutz auf dem wichtigen römischen Wege zwischen Bononia (Vidin) und Singidunum (Belgrad).
Bei den archäologischen Ausgrabungen wurde festgestellt, dass es früher auf dem Berghang, wo die Burg liegt, ein thrakisches Dorf gab. Das Dorf soll noch im ersten Jahrtausend v. Chr. entstanden sein und bis in die ersten Jahrhunderte hinein des Römischen Reiches existiert haben. Die Burg besteht aus zwei Teilen – einer kleinen quadratförmigen Festung und südlich davon – einem Kastell. Die beiden Teile sind in verschiedenen Perioden gebaut worden. Bei den Überfällen der Goten am Ende des IV. Jahrhunderts wurden Teile der Burg zerstört. Die größten Zerstörungen erlitt aber die Burg bei den Angriffen der Hunnen in der ersten Hälfte des V. Jahrhunderts.
Die Museum-Sammlung beinhaltet verschiedene Werkzeuge für die Landwirtschaft, Viehzucht sowie Steinhauer-/ und Mauerwerkzeuge, die vom Truppenteil der Burg benutzt wurden. Von der Lebensweise der Festungsbewohner zeugen verschiedene Tonlampen und in grün und braun glasierte Tongefäße. Ausgestellt sind Schmucknadeln und Münzen aus Bronze aus dem IV-V. Jahrhundert. Speer- und Pfeilspitzen zeugen von den stürmischen Ereignissen auf der Burg, die eine wichtige Verteidigungsrolle in dieser Region gespielt hat (IV-VI. Jahrhundert).
Die Aussichtsplattform bietet den Besuchern die Möglichkeit, die Burg in ihrer vollen Pracht zu genießen. Das Kastell wird auch nachts beleuchtet.

Die Stadt Kula befindet sich im Nordwesten Bulgariens, etwa 35 km südwestlich von der Stadt Vidin entfernt. Die Überreste der spätantiken Burg „Kastra Martis“ liegen direkt im Zentrum der Stadt Kula.
Die Burg wurde 1965 als Architekturdenkmal anerkannt. Ihr Entstehen hängt mit der Geschichte der bulgarischen Gebiete in der römischen und der frühbyzantinischen Periode zusammen (I.-IV. Jahrhundert). Die Überreste der Burg befinden sich im historischen Park „Kastra Martis“, nicht weit davon ist die Museum-Sammlung von Gegenständen, die bei den Ausgrabungen gefunden wurden. Die Burg diente als Schutz auf dem wichtigen römischen Wege zwischen Bononia (Vidin) und Singidunum (Belgrad).
Bei den archäologischen Ausgrabungen wurde festgestellt, dass es früher auf dem Berghang, wo die Burg liegt, ein thrakisches Dorf gab. Das Dorf soll noch im ersten Jahrtausend v. Chr. entstanden sein und bis in die ersten Jahrhunderte hinein des Römischen Reiches existiert haben. Die Burg besteht aus zwei Teilen – einer kleinen quadratförmigen Festung und südlich davon – einem Kastell. Die beiden Teile sind in verschiedenen Perioden gebaut worden. Bei den Überfällen der Goten am Ende des IV. Jahrhunderts wurden Teile der Burg zerstört. Die größten Zerstörungen erlitt aber die Burg bei den Angriffen der Hunnen in der ersten Hälfte des V. Jahrhunderts.
Die Museum-Sammlung beinhaltet verschiedene Werkzeuge für die Landwirtschaft, Viehzucht sowie Steinhauer-/ und Mauerwerkzeuge, die vom Truppenteil der Burg benutzt wurden. Von der Lebensweise der Festungsbewohner zeugen verschiedene Tonlampen und in grün und braun glasierte Tongefäße. Ausgestellt sind Schmucknadeln und Münzen aus Bronze aus dem IV-V. Jahrhundert. Speer- und Pfeilspitzen zeugen von den stürmischen Ereignissen auf der Burg, die eine wichtige Verteidigungsrolle in dieser Region gespielt hat (IV-VI. Jahrhundert).
Die Aussichtsplattform bietet den Besuchern die Möglichkeit, die Burg in ihrer vollen Pracht zu genießen. Das Kastell wird auch nachts beleuchtet.

Die Burg befindet sich im Zentrum der Stadt Kula, gegenüber vom Rathaus. Der Ort ist von überall erreichbar, der Weg zur Burg ist ausgeschildert.

Die Rundgangleitung wird von einem Beamten der Gemeinde übernommen. Die Führung findet nur auf Bulgarisch statt.

Touristisches Informations- und Schulungszentrum und Büro des Donaubüros – Vidin

Vidin 3700, 4 Baba Vida Str
Tel: +359 94 609 498
E-mail:
collaboration.vidin@gmail.com
Tourism.obshtinavidin@gmail.com

Gemeinde Kula

Tel: +359 938 3 20 20
E-mail: obshtinakula@abv.bg
Website: http://obshtina-kula.com/bg/

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