Nationalmuseum – Dampfschiff „Radetzky“ – Stadt Kozloduy

Der Dampfer „Radetzky“ in der Stadt Kozloduy wurde am 16.März 1982 von der Regierung zum Nationalmuseum erklärt.
Das Museum besteht aus dem Schiff-Museum „Radetzky“ und einer Bildergalerie, die im Zeitraum von 1989-1990 erstellt wurde.
Das Museum ist voll und ganz mit dem Leben und Werken des bulgarischen Revolutionärs Hristo Botev und dem tragischen Untergang seiner Gefolgschaft verbunden, die sich an der nationalen Befreiungsbewegung gegen die osmanische Herrschaft (1876-1878) beteiligt hat. Das Gefolge von Botev wurde nach einer Idee von dem Revolutionärskomitee von Giurgiu gegründet – der Initiator und Organisator des April-Aufstands von 1876. Die Stirn der Gruppe war der geniale Poet und Revolutionär Hristo Botev (1848-1876). Die großartige Idee für die Befreiung von Bulgarien vereinigt 205 Gefolgsmänner aus allen Teilen des Landes. Getarnt als Gärtner sind sie an verschiedenen Donau- Häfen in Rumänien an Bord des österreichischen Dampfers „Radetzky“ gestiegen. Am 17. Mai 1876 zwischen Beckett und dem Strand bei Kozloduy wurde der kühne Plan, den Dampfer Radetzky zu erobern, in die Tat umgesetzt und gezwungenermaßen ankert der an der Küste vor Kozloduy. Mit den heldenhaften Taten der Mitstreiter in dem April-Aufstand hat die Botev- Gefolgschaft den Ausbruch des russisch- türkischen Krieges 1877 – 1878, der befreiend für Bulgarien war, mit hervorgerufen.
„Radetzky“ ist ein einzigartiges schwimmendes Museumsschiff, geschaffen zu Ehren der tapferen bulgarischen Revolutionäre.
Der österreichische „Radetzky“ wurde im Jahre 1851 erbaut, in dem Werk „Obuda“- Budapest, welches sich auf den Ländern des derzeitigen Österreich -Ungarn befand. Er trägt den Namen des Feldmarschalls Radetzky Joseph Wenzel (1766-1858), aus der Slowakei stammend, dessen Büste noch bis heute an der Nase des Schiffes zu finden ist.
Im Jahre 1906 zum 30.Jahrestag der Befreiung Bulgariens von der osmanischen Besatzung wurde entschieden, ein Militär- Historisches Denkmal- Museum bei der Stadt Svishtov zu errichten. Die Idee war, den Fluss Tekir in einen Ddonauflussarm zu verwandeln, wo das Schiff seinen ewigen Hafen haben sollte. Dazu hätte das Schiff von der Ersten Imperischen Donauischen Reederei – Wien abgekauft werden sollen. Die unruhige politische Lage im Lande zu der Zeit verhinderte das Umsetzen des Vorhabens und die Idee wurde vergessen.
Im Jahre 1918 wurde „Radetzky“ außer Betrieb gesetzt und im Jahre 1924 von der österreichischen Schifffahrtsgesellschaft zerstört.
Im Jahre 1925 schickte der Kapitän des Schiffes Dagobert Englender seine von ihm aufbewahrten Reliquien des Schiffes nach Bulgarien: Die Flagge, den Stempel, die originale Betriebserlaubnis, eine Kopie eines Berichtes, eine detaillierte Ausstellung, über alles gesehene, eine Kopie des Briefes von Botev auf französischer Sprache an den Kapitän und die Passagiere, zwei Bretter von Bord des „Radetzky“ (eines davon – ein Platz, auf dem Botev gestanden hat, den Kapitän begleitend um das Schiff zu überprüfen, und um dann mit seiner Gefolgschaft an der bulgarischen Küste an Land zu gehen)
Mit Hilfe dieser Reliquien und mit der Unterstützung von 1 200 000 bulgarischer Kinder, die die Mittel für seine Erbauung gesammelt haben, wurde das Schiff „Radetzky“ zu Ehren des 90. Jahrestages des Todes von Hristo Botev errichtet.
Der wiederaufgebaute Dampfer wurde am 28.Mai 1966 zu Wasser gelassen und am 30.Mai ankerte es an der Küste von Kozloduy.
Das neue Schiff ist 57,40m lang und 17,50m breit.
Die Kabinen des Kapitäns und der Besatzung wurden nach Vorbild des Originals „Radetzky“ gebaut.
Im Jahre 1966 wurde auch die Museumsausstellung erneuert. Sie ist voll und ganz ausgelegt auf das Leben und Werken des Hristo Botev und dem Schicksal seiner Gefolgschaft. Die Ausstellung wird bis heute im Salon der ersten Klasse aufbewahrt, und das beste Teil ist auf dem Tisch ausgelegt, an dem Botev seinen großartigen Brief geschrieben hat. Hier wird noch das Tintenfass und die Feder des Kapitäns aufbewahrt, der bis zu der Nacht das Schiff gesteuert hat, in der die Gefolgsmänner es erobert haben.
Nach seiner Erbauung führte das Schiff eine Festrundfahrt und einen Besuch in Wien und Budapest durch. Im Jahre 1973 wurde das Schiff grundrenoviert.
Im Moment befindet sich das Schiff an dem speziell dafür errichteten Platz an der Küste von Kozloduy.

Der Dampfer „Radetzky“ in der Stadt Kozloduy wurde am 16.März 1982 von der Regierung zum Nationalmuseum erklärt.
Das Museum besteht aus dem Schiff-Museum „Radetzky“ und einer Bildergalerie, die im Zeitraum von 1989-1990 erstellt wurde.
Das Museum ist voll und ganz mit dem Leben und Werken des bulgarischen Revolutionärs Hristo Botev und dem tragischen Untergang seiner Gefolgschaft verbunden, die sich an der nationalen Befreiungsbewegung gegen die osmanische Herrschaft (1876-1878) beteiligt hat. Das Gefolge von Botev wurde nach einer Idee von dem Revolutionärskomitee von Giurgiu gegründet – der Initiator und Organisator des April-Aufstands von 1876. Die Stirn der Gruppe war der geniale Poet und Revolutionär Hristo Botev (1848-1876). Die großartige Idee für die Befreiung von Bulgarien vereinigt 205 Gefolgsmänner aus allen Teilen des Landes. Getarnt als Gärtner sind sie an verschiedenen Donau- Häfen in Rumänien an Bord des österreichischen Dampfers „Radetzky“ gestiegen. Am 17. Mai 1876 zwischen Beckett und dem Strand bei Kozloduy wurde der kühne Plan, den Dampfer Radetzky zu erobern, in die Tat umgesetzt und gezwungenermaßen ankert der an der Küste vor Kozloduy. Mit den heldenhaften Taten der Mitstreiter in dem April-Aufstand hat die Botev- Gefolgschaft den Ausbruch des russisch- türkischen Krieges 1877 – 1878, der befreiend für Bulgarien war, mit hervorgerufen.
„Radetzky“ ist ein einzigartiges schwimmendes Museumsschiff, geschaffen zu Ehren der tapferen bulgarischen Revolutionäre.
Der österreichische „Radetzky“ wurde im Jahre 1851 erbaut, in dem Werk „Obuda“- Budapest, welches sich auf den Ländern des derzeitigen Österreich -Ungarn befand. Er trägt den Namen des Feldmarschalls Radetzky Joseph Wenzel (1766-1858), aus der Slowakei stammend, dessen Büste noch bis heute an der Nase des Schiffes zu finden ist.
Im Jahre 1906 zum 30.Jahrestag der Befreiung Bulgariens von der osmanischen Besatzung wurde entschieden, ein Militär- Historisches Denkmal- Museum bei der Stadt Svishtov zu errichten. Die Idee war, den Fluss Tekir in einen Ddonauflussarm zu verwandeln, wo das Schiff seinen ewigen Hafen haben sollte. Dazu hätte das Schiff von der Ersten Imperischen Donauischen Reederei – Wien abgekauft werden sollen. Die unruhige politische Lage im Lande zu der Zeit verhinderte das Umsetzen des Vorhabens und die Idee wurde vergessen.
Im Jahre 1918 wurde „Radetzky“ außer Betrieb gesetzt und im Jahre 1924 von der österreichischen Schifffahrtsgesellschaft zerstört.
Im Jahre 1925 schickte der Kapitän des Schiffes Dagobert Englender seine von ihm aufbewahrten Reliquien des Schiffes nach Bulgarien: Die Flagge, den Stempel, die originale Betriebserlaubnis, eine Kopie eines Berichtes, eine detaillierte Ausstellung, über alles gesehene, eine Kopie des Briefes von Botev auf französischer Sprache an den Kapitän und die Passagiere, zwei Bretter von Bord des „Radetzky“ (eines davon – ein Platz, auf dem Botev gestanden hat, den Kapitän begleitend um das Schiff zu überprüfen, und um dann mit seiner Gefolgschaft an der bulgarischen Küste an Land zu gehen)
Mit Hilfe dieser Reliquien und mit der Unterstützung von 1 200 000 bulgarischer Kinder, die die Mittel für seine Erbauung gesammelt haben, wurde das Schiff „Radetzky“ zu Ehren des 90. Jahrestages des Todes von Hristo Botev errichtet.
Der wiederaufgebaute Dampfer wurde am 28.Mai 1966 zu Wasser gelassen und am 30.Mai ankerte es an der Küste von Kozloduy.
Das neue Schiff ist 57,40m lang und 17,50m breit.
Die Kabinen des Kapitäns und der Besatzung wurden nach Vorbild des Originals „Radetzky“ gebaut.
Im Jahre 1966 wurde auch die Museumsausstellung erneuert. Sie ist voll und ganz ausgelegt auf das Leben und Werken des Hristo Botev und dem Schicksal seiner Gefolgschaft. Die Ausstellung wird bis heute im Salon der ersten Klasse aufbewahrt, und das beste Teil ist auf dem Tisch ausgelegt, an dem Botev seinen großartigen Brief geschrieben hat. Hier wird noch das Tintenfass und die Feder des Kapitäns aufbewahrt, der bis zu der Nacht das Schiff gesteuert hat, in der die Gefolgsmänner es erobert haben.
Nach seiner Erbauung führte das Schiff eine Festrundfahrt und einen Besuch in Wien und Budapest durch. Im Jahre 1973 wurde das Schiff grundrenoviert.
Im Moment befindet sich das Schiff an dem speziell dafür errichteten Platz an der Küste von Kozloduy.

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Nationaler Museumsdampfer „Radetzky“

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