Samuil-Festung

Die Samuil-Festung erhebt sich am rechten Ufer des Strumeshnitsa-Flusses, 16 km westlich der Stadt Petrich.
Ende des X. und Anfang des XI. Jahrhunderts, als das Bulgarenreich unter Zar Samuil (Regierungszeit 997- 1014) mit Byzanz im Krieg stand, wurde hier das Klyuchkata-Wehrsystem errichtet. Ein Teil dieser Wehranlagen ist die Samuil-Festung, die an einem strategischen Ort gelegen, von Zar Samuil offensichtlich als Kommandopunkt genutzt wurde.
Die Geschichte erzählt, dass die Heerscharen des byzantinischen Kaisers Basileios II. hier 1014 das Bulgaren-Heer besiegten und 14.000 bulgarische Kämpfer gefangen nahmen. Auf Anordnung von Basileios II. wurden alle Gefangenen geblendet, lediglich jedem 100. Gefangenen lies man ein Auge, damit dieser seine Kameraden nach Hause führen könne. Der Legende nach habe Samuil den Anblick seiner Tausenden geblendeten Mannen nicht ertragen und sei kurz darauf gestorben. Basileios II. ist seinerseits mit dem Beinamen „Bulgarentöter“ in die Geschichte eingegangen. Das Nationalpark-Museum „Samuil-Festung“ umfasst ein archäologisches Objekt namens „Samuil-Festung“ mit 13 konservierten kleinen Unterständen und dem s.g. „Großen Unterstand“, als auch Ruinen des Beobachtungsturms der Samuil-Festung. Oberhalb der Ruine wurden eine Aussichtsplattform mit einer Gedenkkomposition und einem Ausstellungssaal errichtet. Das Nationalpark-Museum zählt zu den 100 nationalen touristischen Objekten des Landes. Heute ist die Samuil-Festung eine der meist besuchten Sehenswürdigkeiten Südwestbulgariens.

Die Samuil-Festung erhebt sich am rechten Ufer des Strumeshnitsa-Flusses, 16 km westlich der Stadt Petrich.
Ende des X. und Anfang des XI. Jahrhunderts, als das Bulgarenreich unter Zar Samuil (Regierungszeit 997- 1014) mit Byzanz im Krieg stand, wurde hier das Klyuchkata-Wehrsystem errichtet. Ein Teil dieser Wehranlagen ist die Samuil-Festung, die an einem strategischen Ort gelegen, von Zar Samuil offensichtlich als Kommandopunkt genutzt wurde.
Die Geschichte erzählt, dass die Heerscharen des byzantinischen Kaisers Basileios II. hier 1014 das Bulgaren-Heer besiegten und 14.000 bulgarische Kämpfer gefangen nahmen. Auf Anordnung von Basileios II. wurden alle Gefangenen geblendet, lediglich jedem 100. Gefangenen lies man ein Auge, damit dieser seine Kameraden nach Hause führen könne. Der Legende nach habe Samuil den Anblick seiner Tausenden geblendeten Mannen nicht ertragen und sei kurz darauf gestorben. Basileios II. ist seinerseits mit dem Beinamen „Bulgarentöter“ in die Geschichte eingegangen. Das Nationalpark-Museum „Samuil-Festung“ umfasst ein archäologisches Objekt namens „Samuil-Festung“ mit 13 konservierten kleinen Unterständen und dem s.g. „Großen Unterstand“, als auch Ruinen des Beobachtungsturms der Samuil-Festung. Oberhalb der Ruine wurden eine Aussichtsplattform mit einer Gedenkkomposition und einem Ausstellungssaal errichtet. Das Nationalpark-Museum zählt zu den 100 nationalen touristischen Objekten des Landes. Heute ist die Samuil-Festung eine der meist besuchten Sehenswürdigkeiten Südwestbulgariens.

April – September
Montag – Freitag 09:00 – 18:00
Samstag – Sonntag 09:00 – 16:00

Oktober – März
Montag – Sonntag 09:00 – 16:00

Von Petrich aus folgt man der Straße in westlicher Richtung. Die Festung liegt ca.16km außerhalb der Stadt, unweit der internationalen Fernstraße in Richtung Mazedonien – Grenzübergang „Zlatarevo“. Die Festung befindet sich auf einer leichten Anhöhe am rechten Strumeshnitsa-Ufer.

Touristisches Informationszentrum – Sandanski

Montag Sonntag
9:00 – 19:00 /Sommerarbeitszeit/
10:00 – 20:00 /Winterarbeitszeit/

28 Mazedonien Str.

Tel: +359 882 011 039
E-mail: tic.sandanski@gmail.com
Website: www.sandanski.bg

Tel: +359 87 981 9515
Website: visitpetrich.com

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