Schlucht des Erma-Flusses

Die malerische Schlucht des Erma Flusses (Traner-Schlucht) liegt ca. 3km von der Stadt Tran entfernt und zählt zu den attraktivsten Natursehenswürdigkeiten in diesem Teil des Landes. Die Schlucht ist ca. 100 m lang und stellenweise nur 5 m breit. Beiderseits des Flusses erheben sich 150-200 m hohe Senkrechtfelsen. Für neugierige Touristen und Naturliebhaber wurde ein spezieller Öko-Wanderweg eingerichtet, dessen Ausgangspunkt am südlichen Ende der Schlucht liegt. Die 13 km lange Wanderroute führt über Holzbrücken über den Erma Fluss, weiter durch einen Felstunnel, danach geht es über eine 35m lange Holzbrücke bergab, wonach der Westfelsen der Schlucht erklommen wird. Die meist interessanten und attraktiven Objekte auf der Öko-Wanderroute sind die Schluchten des Erma und des Yablanishka Flusses.
Die Aussicht vom Wanderpfad auf die imposanten Felsformationen in den Flussschluchten, auf schäumende Wasserfälle und Wasserschwellen ist atemberaubend.
Die Erma-Schlucht ist ein Ergebnis tausendjähriger fluviatiler Erosion, die eine tiefe Enge in den Kalkstein geschnitten hat. Die Schlucht vor mehr als einem Jahrhundert besuchend, rief der große bulgarische Schriftsteller Aleko Konstantinov begeistert aus: „Hier braucht`s keine Schweiz!“
Seit 1961 gilt die Erma-Schlucht als Natursehenswürdigkeit (Verordnung Nr. 1803/26.07.1961). Diese Maßnahme dient dem Erhalt der einzigartigen Felsbildungen. Aber auch die lebendige Natur ist bemerkenswert. Auf nur wenigen Quadratkilometern sind Dutzende Arten Holz-, Strauch- und Grasgewächse anzutreffen. Einige von ihnen sind ausgesprochen schön anzusehen, wie etwa der Flieder im Mai oder der Perückenstrauch im September und Oktober, vor allem aber die sehr seltene und nur auf der Balkanhalbinsel wachsende Bulgarische Schwertlilie (Iris reichenbachii), die im Juni ihre Pracht entfaltet.
Auch das Vogelreich beeindruckt mit seiner Reichhaltigkeit – hier sind interessante Arten zu beobachten, wie der Weißstorch (Ciconia ciconia), der Wespenbussard (Pernis apivorus), die Wiesenweihe (Circus pygargus) u.a. Von den Säugetieren sind die Fischotter (Lutra lutra), die Kleine Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros), die Große Hufeisennase (Rhinolophus ferrumequinum), der Wolf (Canis lupus), der Eurasische Luchs (Lynx lynx) u.a. hier heimisch. Die Amphibien sind u.a. durch den Asiatischen Kammmolch (Triturus karelinii) und die Gelbbauchunke (Bombina variegata) vertreten.

Die malerische Schlucht des Erma Flusses (Traner-Schlucht) liegt ca. 3km von der Stadt Tran entfernt und zählt zu den attraktivsten Natursehenswürdigkeiten in diesem Teil des Landes. Die Schlucht ist ca. 100 m lang und stellenweise nur 5 m breit. Beiderseits des Flusses erheben sich 150-200 m hohe Senkrechtfelsen. Für neugierige Touristen und Naturliebhaber wurde ein spezieller Öko-Wanderweg eingerichtet, dessen Ausgangspunkt am südlichen Ende der Schlucht liegt. Die 13 km lange Wanderroute führt über Holzbrücken über den Erma Fluss, weiter durch einen Felstunnel, danach geht es über eine 35m lange Holzbrücke bergab, wonach der Westfelsen der Schlucht erklommen wird. Die meist interessanten und attraktiven Objekte auf der Öko-Wanderroute sind die Schluchten des Erma und des Yablanishka Flusses.
Die Aussicht vom Wanderpfad auf die imposanten Felsformationen in den Flussschluchten, auf schäumende Wasserfälle und Wasserschwellen ist atemberaubend.
Die Erma-Schlucht ist ein Ergebnis tausendjähriger fluviatiler Erosion, die eine tiefe Enge in den Kalkstein geschnitten hat. Die Schlucht vor mehr als einem Jahrhundert besuchend, rief der große bulgarische Schriftsteller Aleko Konstantinov begeistert aus: „Hier braucht`s keine Schweiz!“
Seit 1961 gilt die Erma-Schlucht als Natursehenswürdigkeit (Verordnung Nr. 1803/26.07.1961). Diese Maßnahme dient dem Erhalt der einzigartigen Felsbildungen. Aber auch die lebendige Natur ist bemerkenswert. Auf nur wenigen Quadratkilometern sind Dutzende Arten Holz-, Strauch- und Grasgewächse anzutreffen. Einige von ihnen sind ausgesprochen schön anzusehen, wie etwa der Flieder im Mai oder der Perückenstrauch im September und Oktober, vor allem aber die sehr seltene und nur auf der Balkanhalbinsel wachsende Bulgarische Schwertlilie (Iris reichenbachii), die im Juni ihre Pracht entfaltet.
Auch das Vogelreich beeindruckt mit seiner Reichhaltigkeit – hier sind interessante Arten zu beobachten, wie der Weißstorch (Ciconia ciconia), der Wespenbussard (Pernis apivorus), die Wiesenweihe (Circus pygargus) u.a. Von den Säugetieren sind die Fischotter (Lutra lutra), die Kleine Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros), die Große Hufeisennase (Rhinolophus ferrumequinum), der Wolf (Canis lupus), der Eurasische Luchs (Lynx lynx) u.a. hier heimisch. Die Amphibien sind u.a. durch den Asiatischen Kammmolch (Triturus karelinii) und die Gelbbauchunke (Bombina variegata) vertreten.

Touristisches informationszentrum – Trun

Velin Stoyanov-Straße 22

Tel: +359 7731 2198

E-mail: tic_tran@abv.bg; v_blagoeva@mail.bg

Website: www.tran.bg

Virtuelle Karte​

Fotos​

©Alle auf dieser Website veröffentlichten Bilder, Werbe- und Videomaterialien und / oder sonstigen Informationen sind Eigentum des Tourismusministeriums und durch das Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte sowie alle für die Republik Bulgarien geltenden internationalen Gesetze sowie die einschlägigen Rechtsakten der Europäischen Union geschützt.