Hisarya

Die Stadt Hisarya befindet sich in Zentralbulgarien, 40 km nördlich von Plovdiv und etwa 180 km östlich von Sofia entfernt. Hisarya ist wegen ihres heilenden Mineralwassers berühmt: Es gibt 16 natürliche Mineral- und 6 durch Tiefbohrungen geschaffene Quellen. Die Stadt gehört zu den ältesten und beliebtesten Kur- und Wellness-Zentren Bulgariens. Das Klima hier ist mild und freundlich, und ein bemerkenswertes Phänomen ist das Fehlen von Nebel. Aus diesem Grund ist die Stadt als einer der sonnigsten Orte des Landes bekannt. Die durchschnittliche Juli-Temperatur ist 21,4°C und die durchschnittliche Januar-Temperatur beträgt 1,1° C. Die minimale Temperatur in Januar sinkt auf -10/-11°C.
Das wohltuende Klima und das Mineralwasser faszinierten die Menschen seit dem frühesten Altertum für diesen Ort. Hier gab es eine prähistorische Siedlung aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. und später eine thrakische Siedlung aus dem 4.-3. Jahrhundert v. Chr. Die Siedlung erlebte ihre Blütezeit während der römischen Epoche. Im Jahre 293 n. Chr. erhob Kaiser Diokletian die Siedlung in den Status einer Stadt und begann sogleich mit ihrer Konsolidierung, indem der Bau von massiven Mauern, öffentlichen Gebäuden, Bädern und Straßen veranlasst wurde. Sie wurde zur drittgrößten Stadt der Provinz Thrakien. Wegen des guterhaltenen, ursprünglichen Zustandes des Abwehrsystems der römischen Stadt Diocletianopolis, reiht sich die Anlage europaweit auf den ersten Plätzen. Die Festungsmauer hat eine Länge von 2327 Metern und erreicht stellenweise eine Höhe von 11 Metern. Das Südtor, bekannt als „Die Kamele“, ist sogar 13 m hoch.
Die urbane Architektur der alten Stadt befindet sich überwiegend im heutigen Park „Momina Salza“ (Jungfrauenträne). Hier befinden sich der größte, öffentliche Repräsentativbau – eine Residenz, weitere Thermen mit einer Fläche von etwa 2.000 m² und das Amphitheater. 300 m südlich der Festungsmauer steht ein römischer Familienfriedhof, welcher in seinem Originalzustand erhalten geblieben und für Besucher zugänglich ist. Im Inneren kann man einen farbenfrohen Mosaikboden und Wandmalereien aus Rosen sehen.
Die Stadt, die einst von der Festungsmauer umgeben war, mit all ihren erhaltenen Kulturdenkmälern, d.h. der Festungsmauer, das Amphitheater, den öffentlichen Gebäuden, den christlichen Basiliken, den Kasernen, Villen, Thermen und der römischen Grabstätte, repräsentieren heute das nationale archäologische Reservat „Diocletianopolis“.
Der Name „Hisarya“ kommt aus dem arabischen Wort „hisar“, was „Festung“ bedeutet. Im Archäologischen Museum der Stadt können neben den Funden, die bei Ausgrabungen in Hisarya gemacht wurden, auch Modelle von einem Amphitheater, einem Wohngebäude, der frühchristlichen Basilika und dem Südtor „Die Kamele“ betrachtet werden.
Die Stadt ist auch wegen ihrer schönen und kühlen Parks bekannt. Sie nehmen eine Fläche von 700 Hektarn ein und umfassen mehr als 160 dekorative Baumarten.
In der Innenstadt befindet sich die 1889 errichtete und für ihre Fresken berühmte orthodoxe Kirche „St. Pantaleymon“. Interessant ist auch die älteste orthodoxe Kirche „St. Dimitar“ (1845) im Stadtteil „Verigovo“. In Hisarya gibt es eine weitere orthodoxe Kirche, zwei katholische Kirchen und eine Moschee.
Die Gegend um Hisarya ist ebenfalls reich an archäologischen Schätzen aus der thrakischen Zeit. Nahe des Dorfes Starosel befindet sich der größte thrakische Kultkomplex Bulgariens aus dem 6.- 5. Jh. v. Chr. Weiter nördlich, 22 km davon entfernt, unterhalb des Berggipfels „Kozi gramadi“ wird eine thrakische Herrscherresidenz und bei Dorf Krastevich, eine thrakische Handelssiedlung aus dem 6.- 4. Jh. v. Chr. erforscht.
Auf dem Weg nach Starosel, fährt man durch das Dorf Zhelezare, wo man das „Haus der Traditionen“ besuchen kann. Es handelt sich um eine ethnographische Ausstellung der Bräuche und Traditionen der Region, mit Vorführungen von altertümlichen Aktivitäten im Alltag und der Möglichkeit, hausgemachte Speisen zu verkosten.
Das Mineralwasser, womit Hisarya berühmt ist, hilft bei der Heilung von Nieren-, Gallen-, Magen-Darm-und Lebererkrankungen sowie von urologischen Krankheiten und bei Beschwerden des Bewegungsapparates. Es wird direkt getrunken oder in Wellness-Prozeduren prophylaktisch und als Rehabilitation nach Krankheiten, in Kombination mit Physiotherapie und Diäten eingesetzt.
Hisarya bietet zahlreiche Unterbringungsmöglichkeiten, von kleinen, familiären Pensionen bis hin zu 4-Sterne Luxus-Hotels. Die meisten größeren Hotels verfügen über moderne Spa- und Wellness-Zentren, die ein reichhaltiges Angebot an Entspannungskuren und therapeutischen Behandlungen bieten.
Der Kurort verfügt über hervorragende Bedingungen für Sport und diverse Freizeitaktivitäten: Schwimmen in innen- und außenliegenden Thermalbecken, Tennis, Volleyball, Basketball, Radfahren, Reiten, Motorcross, Paintball, usw., sowie Jagd- und Angelmöglichkeiten.
Die Umgebung von Hisarya ist ebenfalls für ihre Weintradition berühmt. Die Verkostung lokaler Weine ist Teil der Gastfreundfreundschaft und zugleich ein touristischer Anreiz. In einigen Weinkellern der Region um Hisarya werden Degustationen dargeboten.
Das Touristeninformationszentrum bietet verschiedene Dienstleistungen an: Stadtrundfahrten mit Reiseleiter, Auskunft über kulturelle Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen, Wander- und Fahrradtouren, Touristenanimation, usw. Im Zentrum werden Informationsmaterial und Souvenirs verkauft.

Die Stadt Hisarya befindet sich in Zentralbulgarien, 40 km nördlich von Plovdiv und etwa 180 km östlich von Sofia entfernt. Hisarya ist wegen ihres heilenden Mineralwassers berühmt: Es gibt 16 natürliche Mineral- und 6 durch Tiefbohrungen geschaffene Quellen. Die Stadt gehört zu den ältesten und beliebtesten Kur- und Wellness-Zentren Bulgariens. Das Klima hier ist mild und freundlich, und ein bemerkenswertes Phänomen ist das Fehlen von Nebel. Aus diesem Grund ist die Stadt als einer der sonnigsten Orte des Landes bekannt. Die durchschnittliche Juli-Temperatur ist 21,4°C und die durchschnittliche Januar-Temperatur beträgt 1,1° C. Die minimale Temperatur in Januar sinkt auf -10/-11°C.
Das wohltuende Klima und das Mineralwasser faszinierten die Menschen seit dem frühesten Altertum für diesen Ort. Hier gab es eine prähistorische Siedlung aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. und später eine thrakische Siedlung aus dem 4.-3. Jahrhundert v. Chr. Die Siedlung erlebte ihre Blütezeit während der römischen Epoche. Im Jahre 293 n. Chr. erhob Kaiser Diokletian die Siedlung in den Status einer Stadt und begann sogleich mit ihrer Konsolidierung, indem der Bau von massiven Mauern, öffentlichen Gebäuden, Bädern und Straßen veranlasst wurde. Sie wurde zur drittgrößten Stadt der Provinz Thrakien. Wegen des guterhaltenen, ursprünglichen Zustandes des Abwehrsystems der römischen Stadt Diocletianopolis, reiht sich die Anlage europaweit auf den ersten Plätzen. Die Festungsmauer hat eine Länge von 2327 Metern und erreicht stellenweise eine Höhe von 11 Metern. Das Südtor, bekannt als „Die Kamele“, ist sogar 13 m hoch.
Die urbane Architektur der alten Stadt befindet sich überwiegend im heutigen Park „Momina Salza“ (Jungfrauenträne). Hier befinden sich der größte, öffentliche Repräsentativbau – eine Residenz, weitere Thermen mit einer Fläche von etwa 2.000 m² und das Amphitheater. 300 m südlich der Festungsmauer steht ein römischer Familienfriedhof, welcher in seinem Originalzustand erhalten geblieben und für Besucher zugänglich ist. Im Inneren kann man einen farbenfrohen Mosaikboden und Wandmalereien aus Rosen sehen.
Die Stadt, die einst von der Festungsmauer umgeben war, mit all ihren erhaltenen Kulturdenkmälern, d.h. der Festungsmauer, das Amphitheater, den öffentlichen Gebäuden, den christlichen Basiliken, den Kasernen, Villen, Thermen und der römischen Grabstätte, repräsentieren heute das nationale archäologische Reservat „Diocletianopolis“.
Der Name „Hisarya“ kommt aus dem arabischen Wort „hisar“, was „Festung“ bedeutet. Im Archäologischen Museum der Stadt können neben den Funden, die bei Ausgrabungen in Hisarya gemacht wurden, auch Modelle von einem Amphitheater, einem Wohngebäude, der frühchristlichen Basilika und dem Südtor „Die Kamele“ betrachtet werden.
Die Stadt ist auch wegen ihrer schönen und kühlen Parks bekannt. Sie nehmen eine Fläche von 700 Hektarn ein und umfassen mehr als 160 dekorative Baumarten.
In der Innenstadt befindet sich die 1889 errichtete und für ihre Fresken berühmte orthodoxe Kirche „St. Pantaleymon“. Interessant ist auch die älteste orthodoxe Kirche „St. Dimitar“ (1845) im Stadtteil „Verigovo“. In Hisarya gibt es eine weitere orthodoxe Kirche, zwei katholische Kirchen und eine Moschee.
Die Gegend um Hisarya ist ebenfalls reich an archäologischen Schätzen aus der thrakischen Zeit. Nahe des Dorfes Starosel befindet sich der größte thrakische Kultkomplex Bulgariens aus dem 6.- 5. Jh. v. Chr. Weiter nördlich, 22 km davon entfernt, unterhalb des Berggipfels „Kozi gramadi“ wird eine thrakische Herrscherresidenz und bei Dorf Krastevich, eine thrakische Handelssiedlung aus dem 6.- 4. Jh. v. Chr. erforscht.
Auf dem Weg nach Starosel, fährt man durch das Dorf Zhelezare, wo man das „Haus der Traditionen“ besuchen kann. Es handelt sich um eine ethnographische Ausstellung der Bräuche und Traditionen der Region, mit Vorführungen von altertümlichen Aktivitäten im Alltag und der Möglichkeit, hausgemachte Speisen zu verkosten.
Das Mineralwasser, womit Hisarya berühmt ist, hilft bei der Heilung von Nieren-, Gallen-, Magen-Darm-und Lebererkrankungen sowie von urologischen Krankheiten und bei Beschwerden des Bewegungsapparates. Es wird direkt getrunken oder in Wellness-Prozeduren prophylaktisch und als Rehabilitation nach Krankheiten, in Kombination mit Physiotherapie und Diäten eingesetzt.
Hisarya bietet zahlreiche Unterbringungsmöglichkeiten, von kleinen, familiären Pensionen bis hin zu 4-Sterne Luxus-Hotels. Die meisten größeren Hotels verfügen über moderne Spa- und Wellness-Zentren, die ein reichhaltiges Angebot an Entspannungskuren und therapeutischen Behandlungen bieten.
Der Kurort verfügt über hervorragende Bedingungen für Sport und diverse Freizeitaktivitäten: Schwimmen in innen- und außenliegenden Thermalbecken, Tennis, Volleyball, Basketball, Radfahren, Reiten, Motorcross, Paintball, usw., sowie Jagd- und Angelmöglichkeiten.
Die Umgebung von Hisarya ist ebenfalls für ihre Weintradition berühmt. Die Verkostung lokaler Weine ist Teil der Gastfreundfreundschaft und zugleich ein touristischer Anreiz. In einigen Weinkellern der Region um Hisarya werden Degustationen dargeboten.
Das Touristeninformationszentrum bietet verschiedene Dienstleistungen an: Stadtrundfahrten mit Reiseleiter, Auskunft über kulturelle Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen, Wander- und Fahrradtouren, Touristenanimation, usw. Im Zentrum werden Informationsmaterial und Souvenirs verkauft.

Touristisches Informationszentrum  – Hisarya

9:00 – 12:00; 13:00 – 18:00, Jeden Tag

„Gurko“ Str. 23

Tel:
+359 337 62141
+359 897 096 767
E-mail: hissar_infotour@abv.bg
Website: https://hisar.bg/hisar/

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