Historisches Museum, Silistra

Die Stadt Silistra ist eine der ersten Städte in Bulgarien, in der man Museen eröffnet hat. Das historische Museum der Stadt öffnete seine Türen zum ersten Mal am 11.Januar 1899. Silistra ist eine der ältesten Städte im Land. Sie befindet sich an der Küste des Flusses Donau, 430 km nordöstlich von der Stadt Sofia und 140 km nordwestlich von der Stadt Varna. Die ersten historischen Überlieferungen über das Existieren der Siedlung Durostorum sind aus dem frühen II. Jhdt. n. Chr.
Das Museum beinhaltet zwei Sammlungen – die archäologische und die ethnografische – und einige Objekte. Die ethnografische Ausstellung befindet sich auf einer Fläche von 300 qm. Es sind Exponate ausgestellt, die das Leben und die Kultur der Bevölkerung aus der Region von Silistra im Dobrudzha von der Mitte des XIX. bis Anfang des XX. Jahrhunderts wiedergeben. Es werden originale Arbeitsgeräte, Anzüge der ansässigen Bevölkerung, Masken der Kukeri (Mimen) aus der Region und Masken der „Brezaya“, die bei einem winterlichen Brauch für Fruchtbarkeit und Gesundheit verwendet werden, ausgestellt.
Die archäologische Ausstellung liegt auf einer Fläche von 400 qm in dem repräsentativen Gebäude aus dem Anfang des XX. Jhdt. Hier werden Denkmale aus der prähistorischen, antiken und mittelalterlichen Epoche ausgestellt. Unter ihnen gibt es einzigartige Fundstücke wie die römische steinerne Sonnenuhr, eine römische Sportmitgliedsmaske mit abgebildeten Greifern, Grabfundstücke, ein Streitwagen eines bekannten römischen Magistraten aus dem späten III. Jhdt., eine Säule mit dem Namen des Khan Omurtag, eine der größten Sammlungen mittelalterlicher Kreuze vom X-XIII. Jhdts. und andere.
Ein anderes Objekt des historischen Museums wurde 1942 eröffnet, eine sich in der Stadt befindende römische Grabstätte aus dem IV. Jhdt. n. Chr. mit Wandinschriften. Den Historikern und Archäologen zufolge ist das eine Grabstätte eines bekannten römischen Heiden, so zeugt von seinem sozialen Status die reiche Verzierung und eine abgebildete Urkunde, die ihm vom Imperator ausgestellt wurde.
Das archäologische Reservat „Durostorum – Drastar – Silistra“ ist auch ein Teil des Museums. Heute kann man hier Überreste einer römischen Stadtvilla aus dem II.-IV. Jhdt., ein bischöfliches Schloss und eine Basilika aus dem IV.-VI. Jhdt. sehen.
Teil der Museumsobjekte ist auch das türkische Fort „Abdul Medzhidi“ /Medzhidi Tabia/. Das ist das einzige mit seiner kompletten Innen- und Außeneinrichtung aus der osmanischen Epoche in Bulgarien erhaltene seiner Art. Es wurde kurz vor dem Krimkrieg (1853 – 1856) errichtet.
Ein anderes interessantes türkisches Objekt in Silistra ist die Kurshumlu Moschee. Das Gebäude wurde in den ersten Jahrzehnten des XVII. Jahrhunderts von osmanischen Architekten gebaut. Ihren Namen erhielt sie durch die Bleiplatten, mit denen ihre Kuppel bedeckt ist. Bekannt ist sie wegen ihren reichhaltigen Ausmalungen an den Wänden und Dächern, und auch wegen den bunten Steinchen, die beim Mauerwerk über den Fenstern und Türen verwendet wurden.
Ungefähr 10 km südöstlich von Silistra, um die Dörfer Strelkovo, V. Levski, Pop Rusanovo und Kutlovitsa befindet sich ein thrakischer Felsenkomplex, der 4 Felsen- Heiligtümer einschließt. Das zentrale Heiligtum, genannt „Badzhaliyata“, liegt in einer malerischen Schlucht. Das steinerne Heiligtum ist geformt in einer großen Höhle, die man nur über einen in den Felsen geschlagenen Tunnel erreicht. Bei diesem wurde mit viel Mühe eine große gewölbte Altarnische geformt, und unter ihr – ein Platz, der als Zentrum für religiöse Mysterien gedient hat. Das Heiligtum erreicht man über einen asphaltierten Weg.
Südöstlich von Silistra im Flussbett des Flusses Suha, südlich vom Dorf Golesh, Gemeinde Silistra, kann man die Kolonie von Felsenklöstern sehen. Sie beinhaltet 7 Klöster mit vielen Kirchen, Krypten, Kellern, Kapellen, die sich in unberührter Natur befinden und ihre originale Innen- und Außeneinrichtung aus der späten Antike /IV.-VI. Jhdt/ erhalten haben. Bis jetzt ist das das älteste unter den Felsenklöstern in Bulgarien.
Das historische Museum Silistra bietet Reiseführungen und Vorträge aus bulgarischer Sprache an.

Die Stadt Silistra ist eine der ersten Städte in Bulgarien, in der man Museen eröffnet hat. Das historische Museum der Stadt öffnete seine Türen zum ersten Mal am 11.Januar 1899. Silistra ist eine der ältesten Städte im Land. Sie befindet sich an der Küste des Flusses Donau, 430 km nordöstlich von der Stadt Sofia und 140 km nordwestlich von der Stadt Varna. Die ersten historischen Überlieferungen über das Existieren der Siedlung Durostorum sind aus dem frühen II. Jhdt. n. Chr.
Das Museum beinhaltet zwei Sammlungen – die archäologische und die ethnografische – und einige Objekte. Die ethnografische Ausstellung befindet sich auf einer Fläche von 300 qm. Es sind Exponate ausgestellt, die das Leben und die Kultur der Bevölkerung aus der Region von Silistra im Dobrudzha von der Mitte des XIX. bis Anfang des XX. Jahrhunderts wiedergeben. Es werden originale Arbeitsgeräte, Anzüge der ansässigen Bevölkerung, Masken der Kukeri (Mimen) aus der Region und Masken der „Brezaya“, die bei einem winterlichen Brauch für Fruchtbarkeit und Gesundheit verwendet werden, ausgestellt.
Die archäologische Ausstellung liegt auf einer Fläche von 400 qm in dem repräsentativen Gebäude aus dem Anfang des XX. Jhdt. Hier werden Denkmale aus der prähistorischen, antiken und mittelalterlichen Epoche ausgestellt. Unter ihnen gibt es einzigartige Fundstücke wie die römische steinerne Sonnenuhr, eine römische Sportmitgliedsmaske mit abgebildeten Greifern, Grabfundstücke, ein Streitwagen eines bekannten römischen Magistraten aus dem späten III. Jhdt., eine Säule mit dem Namen des Khan Omurtag, eine der größten Sammlungen mittelalterlicher Kreuze vom X-XIII. Jhdts. und andere.
Ein anderes Objekt des historischen Museums wurde 1942 eröffnet, eine sich in der Stadt befindende römische Grabstätte aus dem IV. Jhdt. n. Chr. mit Wandinschriften. Den Historikern und Archäologen zufolge ist das eine Grabstätte eines bekannten römischen Heiden, so zeugt von seinem sozialen Status die reiche Verzierung und eine abgebildete Urkunde, die ihm vom Imperator ausgestellt wurde.
Das archäologische Reservat „Durostorum – Drastar – Silistra“ ist auch ein Teil des Museums. Heute kann man hier Überreste einer römischen Stadtvilla aus dem II.-IV. Jhdt., ein bischöfliches Schloss und eine Basilika aus dem IV.-VI. Jhdt. sehen.
Teil der Museumsobjekte ist auch das türkische Fort „Abdul Medzhidi“ /Medzhidi Tabia/. Das ist das einzige mit seiner kompletten Innen- und Außeneinrichtung aus der osmanischen Epoche in Bulgarien erhaltene seiner Art. Es wurde kurz vor dem Krimkrieg (1853 – 1856) errichtet.
Ein anderes interessantes türkisches Objekt in Silistra ist die Kurshumlu Moschee. Das Gebäude wurde in den ersten Jahrzehnten des XVII. Jahrhunderts von osmanischen Architekten gebaut. Ihren Namen erhielt sie durch die Bleiplatten, mit denen ihre Kuppel bedeckt ist. Bekannt ist sie wegen ihren reichhaltigen Ausmalungen an den Wänden und Dächern, und auch wegen den bunten Steinchen, die beim Mauerwerk über den Fenstern und Türen verwendet wurden.
Ungefähr 10 km südöstlich von Silistra, um die Dörfer Strelkovo, V. Levski, Pop Rusanovo und Kutlovitsa befindet sich ein thrakischer Felsenkomplex, der 4 Felsen- Heiligtümer einschließt. Das zentrale Heiligtum, genannt „Badzhaliyata“, liegt in einer malerischen Schlucht. Das steinerne Heiligtum ist geformt in einer großen Höhle, die man nur über einen in den Felsen geschlagenen Tunnel erreicht. Bei diesem wurde mit viel Mühe eine große gewölbte Altarnische geformt, und unter ihr – ein Platz, der als Zentrum für religiöse Mysterien gedient hat. Das Heiligtum erreicht man über einen asphaltierten Weg.
Südöstlich von Silistra im Flussbett des Flusses Suha, südlich vom Dorf Golesh, Gemeinde Silistra, kann man die Kolonie von Felsenklöstern sehen. Sie beinhaltet 7 Klöster mit vielen Kirchen, Krypten, Kellern, Kapellen, die sich in unberührter Natur befinden und ihre originale Innen- und Außeneinrichtung aus der späten Antike /IV.-VI. Jhdt/ erhalten haben. Bis jetzt ist das das älteste unter den Felsenklöstern in Bulgarien.
Das historische Museum Silistra bietet Reiseführungen und Vorträge aus bulgarischer Sprache an.

Reiseführer des Museums bieten Vorträge auf bulgarischer Sprache an.

Touristisches Informationszentrum – Russe

Montag – Freitag
09:00 – 18:00
Samstag
09:30 – 18:00

7000 Russe Zentrum, Aleksandrovska Straße 61

Tel: +359 82 824 704
Email: office@visitruse.info
Website: http://www.visitruse.info/

7500 Silistra, Georgi S. Rakovski Straße 24

Tel:
+359 86 820 388
+359 878 967 468
E-mail: museumsilistra@abv.bg
Website: https://www.museumsilistra.com/

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