Festung Baba Vida

Auf einer Fläche von 9,5 Hektar am Ufer der Donau im nördlichen Teil von Vidin befindet sich “die Festung Babini Vidini Kuli” (Baba Vidin Türme), die auch Baba Vida genannt wird.
Die Festung wurde auf den Überresten der antiken Stadt Bononiya errichtet. Der Bau der mittelalterlichen Burg begann in der zweiten Hälfte des 10. Jh., während des Zweiten Bulgarischen Reiches ( Ende 12. Jh.-14. Jh.) jedoch wurde der Hauptteil der Bauarbeiten durchgeführt. Vor dem Fall Bulgariens unter Osmanischer Herrschaft bewohnte der letzte bulgarische Zar Ivan Sratsimir (1324-1397) die Festung.
Eine Legende besagt, dass Vida die älteste Tochter eines wohlhabenden bulgarischen Bolyars (Feudalherrscher) gewesen ist. Wegen den misslungenen Eheschließungen ihrer Schwestern Kula und Gazma, wies Vida jegliche Heiratsanträge zurück, ließ die Festung errichten und lebte in ihr bis zu ihrem Tod.
Während der Osmanischen Fremdherrschaft wurden in der Festung Räume für die Aufbewahrung von Lebensmitteln und Munition, als auch zur Überwachung eingerichtet. Nach der Befreiung (1878) war der Zutritt zu Festung verboten, da die Anlage vom Militär benutzt wurde. Die ersten Ausgrabungen von 1956 bis 1962, die in der Festungsanlage durchgeführt wurden, deckten Überreste auf, die aus der römischen, byzantinischen, frühbulgarischen, spätbulgarischen und osmanischen Epoche stammten.
Baba Vida öffnete den Besuchern ihre Tore im Jahre 1958. Zugleich wurde in der Festung ein Museum eingerichtet.
Die mittelalterliche Burg wurde im Jahre 1964 zum Kulturdenkmal mit nationaler Bedeutung erklärt.
Die Festung ist von einem Graben, der einst mit Wasser aus der Donau gefüllt wurde, umgeben und mit einer beweglichen Brücke ausgestattet gewesen. Baba Vida bestand aus neun Mauer- und Ecktürmen, während die Festungsmauern und die Türme mit Schießscharten gekrönt waren.
Bei Ausgrabungen in der Anlage wurden die Fundamente einer Kappelle aus dem 13.-14. Jh. entdeckt.
Momentan ist der Zutritt nur in zwei der Türme gestattet. In der Festung gibt es ein Gefängnis, in dem Folterinstrumente gesehen werden können. Aufmerksamerregend sind die Figuren eines Henkers und die eines Gefangenen, mit denen sich die Besucher häufig photographieren lassen. Auf einer der Terrassen sind Kanonen und ein Galgen aufgestellt.
„Baba Vida“ gehört zu den besterhaltenen mittelalterlichen Wehranlagen Bulgariens und dient nicht aus Zufall häufig als Kulisse für Dreharbeiten. In der Festung befindet sich ebenfalls das Sommertheater der Stadt Vidin, in dem Konzerte, Theateraufführungen, u.a. veranstaltet werden.
Als Andenken an die Festung können Potskarten, Souvenirs und Informationsmaterial erworben werden.

Auf einer Fläche von 9,5 Hektar am Ufer der Donau im nördlichen Teil von Vidin befindet sich “die Festung Babini Vidini Kuli” (Baba Vidin Türme), die auch Baba Vida genannt wird.
Die Festung wurde auf den Überresten der antiken Stadt Bononiya errichtet. Der Bau der mittelalterlichen Burg begann in der zweiten Hälfte des 10. Jh., während des Zweiten Bulgarischen Reiches ( Ende 12. Jh.-14. Jh.) jedoch wurde der Hauptteil der Bauarbeiten durchgeführt. Vor dem Fall Bulgariens unter Osmanischer Herrschaft bewohnte der letzte bulgarische Zar Ivan Sratsimir (1324-1397) die Festung.
Eine Legende besagt, dass Vida die älteste Tochter eines wohlhabenden bulgarischen Bolyars (Feudalherrscher) gewesen ist. Wegen den misslungenen Eheschließungen ihrer Schwestern Kula und Gazma, wies Vida jegliche Heiratsanträge zurück, ließ die Festung errichten und lebte in ihr bis zu ihrem Tod.
Während der Osmanischen Fremdherrschaft wurden in der Festung Räume für die Aufbewahrung von Lebensmitteln und Munition, als auch zur Überwachung eingerichtet. Nach der Befreiung (1878) war der Zutritt zu Festung verboten, da die Anlage vom Militär benutzt wurde. Die ersten Ausgrabungen von 1956 bis 1962, die in der Festungsanlage durchgeführt wurden, deckten Überreste auf, die aus der römischen, byzantinischen, frühbulgarischen, spätbulgarischen und osmanischen Epoche stammten.
Baba Vida öffnete den Besuchern ihre Tore im Jahre 1958. Zugleich wurde in der Festung ein Museum eingerichtet.
Die mittelalterliche Burg wurde im Jahre 1964 zum Kulturdenkmal mit nationaler Bedeutung erklärt.
Die Festung ist von einem Graben, der einst mit Wasser aus der Donau gefüllt wurde, umgeben und mit einer beweglichen Brücke ausgestattet gewesen. Baba Vida bestand aus neun Mauer- und Ecktürmen, während die Festungsmauern und die Türme mit Schießscharten gekrönt waren.
Bei Ausgrabungen in der Anlage wurden die Fundamente einer Kappelle aus dem 13.-14. Jh. entdeckt.
Momentan ist der Zutritt nur in zwei der Türme gestattet. In der Festung gibt es ein Gefängnis, in dem Folterinstrumente gesehen werden können. Aufmerksamerregend sind die Figuren eines Henkers und die eines Gefangenen, mit denen sich die Besucher häufig photographieren lassen. Auf einer der Terrassen sind Kanonen und ein Galgen aufgestellt.
„Baba Vida“ gehört zu den besterhaltenen mittelalterlichen Wehranlagen Bulgariens und dient nicht aus Zufall häufig als Kulisse für Dreharbeiten. In der Festung befindet sich ebenfalls das Sommertheater der Stadt Vidin, in dem Konzerte, Theateraufführungen, u.a. veranstaltet werden.
Als Andenken an die Festung können Potskarten, Souvenirs und Informationsmaterial erworben werden.

Sommerarbeitszeit
Montag – Freitag 8:30 – 19:00
Samstag – Sonntag 9:30 – 18:00

Winterarbeitszeit
Montag – Freitag 8:30 – 16:30
Samstag – Sonntag 10:00 – 16:30

Das Museum befindet sich am Ufer der Donau, inmitten des Donauparks (Kraydunavski Park). Nahe der Festung hängen richtungsweisende Ortstafeln aus, die ebenfalls vor Vidin aufgestellt sind.

Die Reiseleiter des Museums bieten Führungen nur auf Bulgarisch an.

Touristisches Informations- und Schulungszentrum und Büro des Donaubüros – Vidin

Vidin 3700, 4 Baba Vida Str
Tel: +359 94 609 498
E-mail:
collaboration.vidin@gmail.com
Tourism.obshtinavidin@gmail.com

Tel: +359 94 601 705

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