Bergbaumuseum – Stadt Pernik

Pernik ist als Stadt des schwarzen Goldes bekannt. Die Entwicklung von Pernik ist eng mit dem Bergbau verbunden. 1891 wurde das Bergwerksgesetz verabschiedet und am Standort Kulata das erste Bergwerk der „Staatsgrube Pernik“ in Betrieb genommen. In dessen Umkreis entstanden die ersten Bergwerksgebäude. Mit der Zeit verlagerte sich das Perniker Zentrum vom Siedlungsviertel „Varosha“ rund um die neue Bergbausiedlung. 1986 eröffnete das Perniker Bergbaumuseum seine Tore. Die Idee zu dessen Gründung entstand nach Ausflügen Perniker Bergleute in das Salzbergwerk-Museum im polnischen Wieliczka sowie das Bergbaumuseum in St. Petersburg.
Das Bergbaumuseum in Pernik befindet sich in einem unterirdischen Stollen. Der erste Spatenstich für das Bergwerk, das heute das Museum beherbergt, wurde 1891 gesetzt. 1966 wurde es wegen Erschöpfung der Lagerstätte stillgelegt und 20 Jahre später in ein Museum umgestaltet.
Das Bergwerkmuseum ist balkanweit das einzige seiner Art. Derartige Museen gibt es lediglich in Belgien, Deutschland, Polen und Russland.
Eine der Besucherattraktionen sind die Grubenhelme, die aufgesetzt werden müssen, bevor es unter Tage geht. Übrigens birgt der Tunnel keinerlei Gefahren für die Gäste. Die Stollen des alten Bergwerks haben eine Gesamtlänge von 630 m und veranschaulichen in ca. 30 Expositionen die Entwicklung des Bergbaus in Bulgarien.
Zunächst geht es – wie einst – durch einen mit Ziegelsteinen und Holzbalken befestigten Tunnel. Entlang der gesamten Stollen sind verschiedene Abstütz- und Beleuchtungsvorrichtungen zu sehen. Eine Ausstellung ist der Transporttechnik gewidmet. Gezeigt werden verschiedene Arten von Lokomotiven und Loren zur Personenbeförderung. Die meisten sind Originalstücke und belegen die Entwicklung der Bergbauindustrie seit 1896.
Darüber hinaus können die Besucher authentisches Werkzeug der Bergleute in Augenschein nehmen. In den Museumsausstellungen werden Zubehör und Ausrüstungen, Grubentelefone und Kommunikationsmittel, Schutzmittel, Selbstretter u.a. gezeigt.
Zum Inventar gehört auch die erste Lokomotive, die in den Perniker Bergwerken zum Einsatz kam – eine Siemens, Baujahr 1925.
Die Führung durch das Bergbaumuseum dauert ca. 40 Minuten.
Die Stollentemperatur liegt das ganze Jahr über konstant um den Gefrierpunkt. Deshalb sollten Besucher in den Sommermonaten warme Sachen zur Hand haben.
Das Gebäude, in dem die Bergbauverwaltung ihren Sitz hatte, ist ein beeindruckendes Architekturdenkmal, in dem heute Kunstwerke aufbewahrt werden, und ein Wahrzeichen der Stadt. Das Erdgeschoss beherbergt eine Ausstellung über die Entwicklung des Bergbaus in verschiedenen Zeiträumen, als auch über die geologische Geschichte und Vielfalt der Perniker Region.
In unmittelbarer Nähe des Bergwerkmuseums befindet sich das Geschichtsmuseum von Pernik. Hier werden über 50.000 Exponate aufbewahrt, darunter auch Funde aus der mittelalterlichen Krakra-Festung vor den Toren der Stadt. Darüber hinaus beherbergt das Museum prähistorische Keramik sowie eine Ikonen- und eine ethnografische Sammlung. Kürzlich wurde ein 35 Millionen Jahre altes Fischfossil exponiert, das beim Bau der Lyulin-Autobahn entdeckt wurde. Nähere Informationen über Touristen- und Kulturobjekte (Festung Krakra, thrakisches Heiligtum etc.) und Veranstaltungen (Internationales Maskenfestival) in Pernik erhalten Sie im Kultur- und Informationszentrum der Stadt. Das Zentrum bietet zudem organisierte Ausflüge zu verschiedenen Objekten der Stadt an.

Pernik ist als Stadt des schwarzen Goldes bekannt. Die Entwicklung von Pernik ist eng mit dem Bergbau verbunden. 1891 wurde das Bergwerksgesetz verabschiedet und am Standort Kulata das erste Bergwerk der „Staatsgrube Pernik“ in Betrieb genommen. In dessen Umkreis entstanden die ersten Bergwerksgebäude. Mit der Zeit verlagerte sich das Perniker Zentrum vom Siedlungsviertel „Varosha“ rund um die neue Bergbausiedlung. 1986 eröffnete das Perniker Bergbaumuseum seine Tore. Die Idee zu dessen Gründung entstand nach Ausflügen Perniker Bergleute in das Salzbergwerk-Museum im polnischen Wieliczka sowie das Bergbaumuseum in St. Petersburg.
Das Bergbaumuseum in Pernik befindet sich in einem unterirdischen Stollen. Der erste Spatenstich für das Bergwerk, das heute das Museum beherbergt, wurde 1891 gesetzt. 1966 wurde es wegen Erschöpfung der Lagerstätte stillgelegt und 20 Jahre später in ein Museum umgestaltet.
Das Bergwerkmuseum ist balkanweit das einzige seiner Art. Derartige Museen gibt es lediglich in Belgien, Deutschland, Polen und Russland.
Eine der Besucherattraktionen sind die Grubenhelme, die aufgesetzt werden müssen, bevor es unter Tage geht. Übrigens birgt der Tunnel keinerlei Gefahren für die Gäste. Die Stollen des alten Bergwerks haben eine Gesamtlänge von 630 m und veranschaulichen in ca. 30 Expositionen die Entwicklung des Bergbaus in Bulgarien.
Zunächst geht es – wie einst – durch einen mit Ziegelsteinen und Holzbalken befestigten Tunnel. Entlang der gesamten Stollen sind verschiedene Abstütz- und Beleuchtungsvorrichtungen zu sehen. Eine Ausstellung ist der Transporttechnik gewidmet. Gezeigt werden verschiedene Arten von Lokomotiven und Loren zur Personenbeförderung. Die meisten sind Originalstücke und belegen die Entwicklung der Bergbauindustrie seit 1896.
Darüber hinaus können die Besucher authentisches Werkzeug der Bergleute in Augenschein nehmen. In den Museumsausstellungen werden Zubehör und Ausrüstungen, Grubentelefone und Kommunikationsmittel, Schutzmittel, Selbstretter u.a. gezeigt.
Zum Inventar gehört auch die erste Lokomotive, die in den Perniker Bergwerken zum Einsatz kam – eine Siemens, Baujahr 1925.
Die Führung durch das Bergbaumuseum dauert ca. 40 Minuten.
Die Stollentemperatur liegt das ganze Jahr über konstant um den Gefrierpunkt. Deshalb sollten Besucher in den Sommermonaten warme Sachen zur Hand haben.
Das Gebäude, in dem die Bergbauverwaltung ihren Sitz hatte, ist ein beeindruckendes Architekturdenkmal, in dem heute Kunstwerke aufbewahrt werden, und ein Wahrzeichen der Stadt. Das Erdgeschoss beherbergt eine Ausstellung über die Entwicklung des Bergbaus in verschiedenen Zeiträumen, als auch über die geologische Geschichte und Vielfalt der Perniker Region.
In unmittelbarer Nähe des Bergwerkmuseums befindet sich das Geschichtsmuseum von Pernik. Hier werden über 50.000 Exponate aufbewahrt, darunter auch Funde aus der mittelalterlichen Krakra-Festung vor den Toren der Stadt. Darüber hinaus beherbergt das Museum prähistorische Keramik sowie eine Ikonen- und eine ethnografische Sammlung. Kürzlich wurde ein 35 Millionen Jahre altes Fischfossil exponiert, das beim Bau der Lyulin-Autobahn entdeckt wurde. Nähere Informationen über Touristen- und Kulturobjekte (Festung Krakra, thrakisches Heiligtum etc.) und Veranstaltungen (Internationales Maskenfestival) in Pernik erhalten Sie im Kultur- und Informationszentrum der Stadt. Das Zentrum bietet zudem organisierte Ausflüge zu verschiedenen Objekten der Stadt an.

Exposition:
Montag – Sonntag 8:30 – 17:00 / Winterarbeitszeit /

Untertagebaumuseum:
Montag – Sonntag 9:00 – 17:00 / Winterarbeitszeit /

Touristisches Informationszentrum – Sofia

Montag – Freitag 9:30 – 18:00

Anschrift: Sofia, Unterführung vor der Sofioter Universität „Hl. Kliment von Ochrid“

Tel:
+359 2 4918344
+359 2 4918345
E-mail: tourist@info-sofia.bg

Touristisches Informationszentrum – Largo

Montag – Freitag 9:30 – 18:00

Serdika 2, U-Bahn Station

Tel: +359 2 49 49 315
E-mail: largo@info-sofia.bg

 

2300 Pernik, Fizkulturna-Straße 2

Tel: +359 76 60 37 37
E-Mail: museum_pernik@abv.bg
Website: http://www.museumpernik.com/

Virtuelle Karte​

Fotos​

©Alle auf dieser Website veröffentlichten Bilder, Werbe- und Videomaterialien und / oder sonstigen Informationen sind Eigentum des Tourismusministeriums und durch das Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte sowie alle für die Republik Bulgarien geltenden internationalen Gesetze sowie die einschlägigen Rechtsakten der Europäischen Union geschützt.