Ethnographisches Institut mit Museum der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften – Sofia

Das Ethnographische Institut mit Museum der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften befindet sich im Gebäude des ehemaligen königlichen Schlosses in Sofia. Das Museum war Teil des sogenannten Volksmuseums, das 1892 gegründet worden ist. 1906 wurde es eine selbständige Institution unter dem Namen „Ethnographisches Volksmuseum“. Im Jahre 1954 zog das Ethnographische Museum zusammen mit der Nationalen Kunstgalerie“ in das Gebäude des ehemaligen königlichen Schlosses ein.
Das ehemalige königliche Schloss wurde Ende der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zum Kulturdenkmal erklärt (Staatsanzeiger Nr. 40 von 1978).
Das Museum besitzt eine überaus reiche Sammlung zu verschiedenen Themenbereichen. Das Ethnographische Museum zeigt eine der umfangreichsten Sammlungen mit Hirtenschnitzereien – rund 4000 Exponate aus dem Alltagsleben der Bulgaren, charakteristisch für die Zeit vom Anfang des 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Unter den Ausstellungsstücken sind Löffel, Spinnrocken, Hirtenstäbe, Kerzenständer u.a. Zur Sammlung „Holzschnitzkunst“ gehören auch Volksmusikinstrumente, wie Hirtenflöten, Fiedeln, Dudelsäcke u.a. Ein Teil der Ausstellung zeigt Werkzeuge und Vorrichtungen, die die Frauen von einst bei der Verrichtung ihrer Hausarbeit verwendeten: Spulräder, Spinnrocken usw., wie auch typische Haushalts- und Einrichtungsgegenstände, wie Schränke, Stühle u.a.
Ausgesprochen interessant ist die Sammlung mit Werken der Kirchenschnitzkunst; vertreten sind die drei grundlegenden bulgarischen Schulen aus Tryavna, Samokov und Debar.
Die Museumsführer erzählen interessante Dinge in Verbindung mit den Bräuchen und den Vorstellungen der Bulgaren, die sich in ihrem Fest- und Alltagsleben wiederspiegelten. Die wohl interessanteste Sammlung ist die mit Stickereien. Die Stickerei gilt als eines der typischsten Merkmale der bulgarischen Volkskunst. Selbst der bekannte Forscher und Reisende Felix Kanitz hat einst gesagt, dass die Künstler auf der Welt von den bulgarischen Stickerein lernen müssen. Das Museum besitzt auch die landesweit größte Sammlung an traditionellen bulgarischen Trachten. Weitere sehenswerte Sammlungen des Ethnographischen Museums sind die mit bemalten Ostereiern, Ritualbroten und Teppichen; nicht minder reich sind auch die Sammlungen an „Martenitsi“ (rot-weiße Quasten, die zum traditionellen Frühlingsanfang am 1. März verschenkt werden), Hochzeitsfahnen und Amuletten.
Am Eingang des Museums wird Informationsmaterial und Fachliteratur verkauft.

Das Ethnographische Institut mit Museum der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften befindet sich im Gebäude des ehemaligen königlichen Schlosses in Sofia. Das Museum war Teil des sogenannten Volksmuseums, das 1892 gegründet worden ist. 1906 wurde es eine selbständige Institution unter dem Namen „Ethnographisches Volksmuseum“. Im Jahre 1954 zog das Ethnographische Museum zusammen mit der Nationalen Kunstgalerie“ in das Gebäude des ehemaligen königlichen Schlosses ein.
Das ehemalige königliche Schloss wurde Ende der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zum Kulturdenkmal erklärt (Staatsanzeiger Nr. 40 von 1978).
Das Museum besitzt eine überaus reiche Sammlung zu verschiedenen Themenbereichen. Das Ethnographische Museum zeigt eine der umfangreichsten Sammlungen mit Hirtenschnitzereien – rund 4000 Exponate aus dem Alltagsleben der Bulgaren, charakteristisch für die Zeit vom Anfang des 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Unter den Ausstellungsstücken sind Löffel, Spinnrocken, Hirtenstäbe, Kerzenständer u.a. Zur Sammlung „Holzschnitzkunst“ gehören auch Volksmusikinstrumente, wie Hirtenflöten, Fiedeln, Dudelsäcke u.a. Ein Teil der Ausstellung zeigt Werkzeuge und Vorrichtungen, die die Frauen von einst bei der Verrichtung ihrer Hausarbeit verwendeten: Spulräder, Spinnrocken usw., wie auch typische Haushalts- und Einrichtungsgegenstände, wie Schränke, Stühle u.a.
Ausgesprochen interessant ist die Sammlung mit Werken der Kirchenschnitzkunst; vertreten sind die drei grundlegenden bulgarischen Schulen aus Tryavna, Samokov und Debar.
Die Museumsführer erzählen interessante Dinge in Verbindung mit den Bräuchen und den Vorstellungen der Bulgaren, die sich in ihrem Fest- und Alltagsleben wiederspiegelten. Die wohl interessanteste Sammlung ist die mit Stickereien. Die Stickerei gilt als eines der typischsten Merkmale der bulgarischen Volkskunst. Selbst der bekannte Forscher und Reisende Felix Kanitz hat einst gesagt, dass die Künstler auf der Welt von den bulgarischen Stickerein lernen müssen. Das Museum besitzt auch die landesweit größte Sammlung an traditionellen bulgarischen Trachten. Weitere sehenswerte Sammlungen des Ethnographischen Museums sind die mit bemalten Ostereiern, Ritualbroten und Teppichen; nicht minder reich sind auch die Sammlungen an „Martenitsi“ (rot-weiße Quasten, die zum traditionellen Frühlingsanfang am 1. März verschenkt werden), Hochzeitsfahnen und Amuletten.
Am Eingang des Museums wird Informationsmaterial und Fachliteratur verkauft.

Dienstag bis Sonntag – 10.00 : 17.30 Uhr

 

 

Tourist Information Center – Sofia

Monday – Friday: 9:30 – 18:00

Sofia City, the underpass of Sofia University “St. Kliment Ohridski”

Tel.: +359 2 4918344
Tel.: +359 2 4918345
E-mail: tourist@info-sofia.bg

Tourist Information Center – Largo

Monday – Friday: 9:00 – 18:00

Metrostation Serdica 2

Tel.: +359 2 49 49 315
E-mail: largo@info-sofia.bg

Info Point Chitalnyata (The reading room)

Monday – Sunday: 10:00 – 20:00

In the city garden

Tel.: +359 885 921 620
E-mail: chitalnyata@gmail.com

Website: https://www.visitsofia.bg/en/

 

 

Ethnographisches Museum – Sofia,
Sofia, Platz „Alexander von Battenberg“ 1,

Tel: +359 2 805 26 21,
E-mail: eim_ban@abv.bg

Virtuelle Karte​

Fotos​

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