Naturpark „Zlatni Pyasatsi“

„Zlatni Pyasatsi“ (Goldstrand) ist der kleinste Naturpark Bulgariens. Er breitet sich auf einer Fläche von 13,2 km2 aus. Der an der Meeresküste gelegene Park befindet sich 17 km nordöstlich der Meereshauptstadt Varna. Der Park umgibt das Seebad Goldstrand. Er erstreckt sich über eine Länge von 9,2 km und eine Breite von 1,2 km. Der höchstgelegene Punkt befindet sich 269 m über dem Meeresspiegel, der Höhendurchschnitt liegt bei 110 m.
Die Geburtsstunde des Parks schlägt am 3. Februar 1943 – mit einer Verordnung des Ministeriums für Landwirtschaft und Staatsimmobilien werden 2,4 km2 des Staatswaldes „Hachuka“ zum Nationalpark “Zlatni Pyasatsi” erklärt. Ziel dieser Maßnahme ist der Schutz und Erhalt wertvoller Pflanzen- und Tierarten sowie typischer Landschaften. Der Naturpark ist zudem ein Natura-2000-Schutzgebiet.
In der Region herrscht kontinentales Mittelmeerklima, mit kühlen Frühlingen, warmen Sommern, warmen und langen Herbsten sowie milden und schneearmen Wintern. Die mittlere Januar-Temperatur liegt bei ca. 1 °C. Im Sommer ist es warm und überwiegend sonnig, bei monatlichen Durchschnittswerten von 21-22 °C. Der Herbst ist um 4-5 °C wärmer als der Frühling. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt 11,4 °C.
Der kleine Park verzeichnet eine ausgesprochen hohe Pflanzenvielfalt. Unter den Holzgewächsen dominieren die Orientalische Hainbuche (Carpinus orientalis), die Zerreiche (Quercus cerris), die Ungarische Eiche (Quercus frainetto Ten.), die Flaumeiche (Quercus pubescens), die Manna-Esche (Fraxinus ornus) u.a. In den halbfeuchten, tiefer gelegenen Teilen des Parks sind die Schmalblättrige Esche (Fraxinus oxycarpa), die Feldulme (Ulmus minor), die Stieleiche (Quercus robur), die Silber-Pappel (Populus alba), die Schwarzerle (Alnus glutinosa), die Stechwinde (Smilax excelsa), Griechische Baumschlingen (Periploca graeca) u.a. anzutreffen. Hier heimisch sind zudem zahlreiche Vertreter der Mittelmeerflora – Gemeiner Flieder (Syringa vulgaris), Jasmin (Jasminum fruticans), Christusdorn
(Paliurus spina-christis), Coronilla emerus, Perückenstrauch (Cotinus coggygria) u. a. Gelistet sind ferner 50 Arten Wasserpflanzen. Die Präsenz der Roten Süßwasseralge Audouinella chalybaea ausschließlich in der Gegend Kovshak-Cheshma zeugt vom guten ökologischen Zustand der Wasser in diesem Teil des Parks.
Im Park sind darüber hinaus Echte Schleimpilze (Myxomycota), Schlauchpilze (Ascomycota) und Basidienpilze (Basidiomycota) anzutreffen, als auch 77 Moosarten, über 500 höhere Pflanzenarten sowie 150 Arten Heilpflanzen. Die Park-Fauna präsentiert sich mit 621 Arten Wirbellosen, 11 Arten Kriechtieren, 27 Arten kleinen Säugetieren, 14 Arten großen Säugetieren und Fledermäusen sowie 122 Vogelarten – 46 Nistvogelarten, 40 Arten Zugvögel, Raubvögel u.a.
Für Touristen und Naturliebhaber wurden fünf Wanderwege und fünf Naturkundepfade angelegt, die die biologische und landschaftliche Vielfalt veranschaulichen und für Wandertourismus, Natur-Kennenlern-Tourismus, Radtourismus, Kindertourismus, Fototourismus sowie für Behindertentourismus geeignet sind. Entlang der Wanderwege wurden Rastplätze eingerichtet – Unterstände und Lauben mit Bänken, Tischen und Feuerstellen in der Nähe alter Brunnen. Auch bieten sich im Park herrliche Panoramen auf das Meer, den Park und den Seebadkomplex.
Im südwestlichen Teil des Parks befindet sich das in der Gegend bekannteste Touristenobjekt – das Aladzha-Kloster. Zudem wurden im Park Überreste einer Basilika und mittelalterlicher Festungen entdeckt.

„Zlatni Pyasatsi“ (Goldstrand) ist der kleinste Naturpark Bulgariens. Er breitet sich auf einer Fläche von 13,2 km2 aus. Der an der Meeresküste gelegene Park befindet sich 17 km nordöstlich der Meereshauptstadt Varna. Der Park umgibt das Seebad Goldstrand. Er erstreckt sich über eine Länge von 9,2 km und eine Breite von 1,2 km. Der höchstgelegene Punkt befindet sich 269 m über dem Meeresspiegel, der Höhendurchschnitt liegt bei 110 m.
Die Geburtsstunde des Parks schlägt am 3. Februar 1943 – mit einer Verordnung des Ministeriums für Landwirtschaft und Staatsimmobilien werden 2,4 km2 des Staatswaldes „Hachuka“ zum Nationalpark “Zlatni Pyasatsi” erklärt. Ziel dieser Maßnahme ist der Schutz und Erhalt wertvoller Pflanzen- und Tierarten sowie typischer Landschaften. Der Naturpark ist zudem ein Natura-2000-Schutzgebiet.
In der Region herrscht kontinentales Mittelmeerklima, mit kühlen Frühlingen, warmen Sommern, warmen und langen Herbsten sowie milden und schneearmen Wintern. Die mittlere Januar-Temperatur liegt bei ca. 1 °C. Im Sommer ist es warm und überwiegend sonnig, bei monatlichen Durchschnittswerten von 21-22 °C. Der Herbst ist um 4-5 °C wärmer als der Frühling. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt 11,4 °C.
Der kleine Park verzeichnet eine ausgesprochen hohe Pflanzenvielfalt. Unter den Holzgewächsen dominieren die Orientalische Hainbuche (Carpinus orientalis), die Zerreiche (Quercus cerris), die Ungarische Eiche (Quercus frainetto Ten.), die Flaumeiche (Quercus pubescens), die Manna-Esche (Fraxinus ornus) u.a. In den halbfeuchten, tiefer gelegenen Teilen des Parks sind die Schmalblättrige Esche (Fraxinus oxycarpa), die Feldulme (Ulmus minor), die Stieleiche (Quercus robur), die Silber-Pappel (Populus alba), die Schwarzerle (Alnus glutinosa), die Stechwinde (Smilax excelsa), Griechische Baumschlingen (Periploca graeca) u.a. anzutreffen. Hier heimisch sind zudem zahlreiche Vertreter der Mittelmeerflora – Gemeiner Flieder (Syringa vulgaris), Jasmin (Jasminum fruticans), Christusdorn
(Paliurus spina-christis), Coronilla emerus, Perückenstrauch (Cotinus coggygria) u. a. Gelistet sind ferner 50 Arten Wasserpflanzen. Die Präsenz der Roten Süßwasseralge Audouinella chalybaea ausschließlich in der Gegend Kovshak-Cheshma zeugt vom guten ökologischen Zustand der Wasser in diesem Teil des Parks.
Im Park sind darüber hinaus Echte Schleimpilze (Myxomycota), Schlauchpilze (Ascomycota) und Basidienpilze (Basidiomycota) anzutreffen, als auch 77 Moosarten, über 500 höhere Pflanzenarten sowie 150 Arten Heilpflanzen. Die Park-Fauna präsentiert sich mit 621 Arten Wirbellosen, 11 Arten Kriechtieren, 27 Arten kleinen Säugetieren, 14 Arten großen Säugetieren und Fledermäusen sowie 122 Vogelarten – 46 Nistvogelarten, 40 Arten Zugvögel, Raubvögel u.a.
Für Touristen und Naturliebhaber wurden fünf Wanderwege und fünf Naturkundepfade angelegt, die die biologische und landschaftliche Vielfalt veranschaulichen und für Wandertourismus, Natur-Kennenlern-Tourismus, Radtourismus, Kindertourismus, Fototourismus sowie für Behindertentourismus geeignet sind. Entlang der Wanderwege wurden Rastplätze eingerichtet – Unterstände und Lauben mit Bänken, Tischen und Feuerstellen in der Nähe alter Brunnen. Auch bieten sich im Park herrliche Panoramen auf das Meer, den Park und den Seebadkomplex.
Im südwestlichen Teil des Parks befindet sich das in der Gegend bekannteste Touristenobjekt – das Aladzha-Kloster. Zudem wurden im Park Überreste einer Basilika und mittelalterlicher Festungen entdeckt.

Besucher- und Informationszentrum der Naturparkverwaltung „Zlatni Pyasatsi“ –
Montag – Freitag 8:30-16:30
Ruhetage: Samstag und Sonntag (nur auf Voranmeldung)

 

 

Das Besucher- und Informationszentrum der Naturparkverwaltung „Zlatni Pyasatsibefindet sich an der Straße Varna- Zlatni Pyasatsi-Albena, 1km nach der Ampel des Seebadkomplexes Zlatni Pyasatsi. In der Sommersaison (Mai- Oktober) ist das Zentrum von Varna aus auch mit den Buslinien 109 und 209 (Haltestelle Hotel Zora) zu erreichen, in den verbleibenden Monaten mit der Buslinie 109.

Touristisches Informationszentrum – Varna

Saison (Mai bis September)
Jeden Tag- von 9.00 bis 19.00
Zeit in der Nebensaison (Oktober bis April)
Montag bis Freitag – von 8.30 bis 17.30

St. Kiril und St. Metodiy Str., Stadt Varna

Tel: +359 52 820690
Tel: +359 882 644679
E-Mail: office@varnainfo.bg
Website: visit.varna.bg

Naturparkverwaltung „Zlatni Pyasatsi“,
Stadt Varna – 9007, Postfach 20 (das Büro Naturparkverwaltung „Zlatni Pyasatsi“ befindet sich im Gebäude des Besucherzentrums.).

Tel: +359 52 355591,
Tel: +359 52 355561,
Е-mail: dnpzlatni@nug.bg, 
Website: www.parkzlatnipiasaci.com

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