Troyan

Die Stadt Troyan befindet sich im mittleren Stara-Planina-Gebirge (auch Balkangebirge genannt), ca. 160 km nordöstlich von Sofia und 120 km nördlich von Plovdiv. Die Stadt liegt an den Ufern des Tcherni-Osam-Flusses, in einer Höhe von ca. 450 m über dem Meeresspiegel.
Der 22 km von der Stadt entfernt gelegene Troyan-Pass erleichtert den Verkehr in den Süden des Landes. Die Stadt hat rund 22.000 Einwohner.
Archäologische Ausgrabungen belegen, dass sich im XI.-X. Jahrhundert v. Chr. am Standort der heutigen Stadt eine thrakische Siedlung befunden hat. Von den Thrakern stammt auch der frühere Name des Stara-Planina-Gebirges – Hemus. Der Name der Stadt geht auf die antike Römerstraße Via Traiana zurück, entlang welcher die Überreste von über 20 Festungen entdeckt wurden.
In der ersten Hälfte des XIX. Jahrhunderts entfalten sich in der Stadt die Wollweberei, das Schmiede- und das Kürschnerhandwerk. Einen starken Aufschwung verzeichnet zudem das Töpferhandwerk – die Stadt macht sich mit der Troyaner Keramik-Schule einen Namen.
Eine der Sehenswürdigkeiten von Troyan ist das Museum der volkstümlichen Kunstgewerbe und angewandten Kunst. Gezeigt werden originale Arbeitsutensilien und Fotos sowie Exponate des Keramik- und Metallhandwerks. Im 7km entfernt gelegenen Dorf Oreshak befindet sich die Landesausstellung der Kunstgewerbe und Künste. In neun Ausstellungssälen werden einzigartige Exponate bulgarischer Meister aus allen ethnografischen Regionen Bulgariens gezeigt.
Nahe des Dorfes Oreshak befindet sich zudem das drittgrößte Kloster Bulgariens – das Troyan-Kloster „Uspenie Bogorodichno“ (Mariä Himmelfahrt). Besonders beeindruckend ist die Kirche „Uspenie Presveta Bogoroditsa“ (Entschlafung der Allerheiligsten Gottesmutter) mit den Fresken von Zahari Zograf (1810 – 1853).
Im 12 km von Troyan entfernt gelegenen Dorf Cherni Osam gibt es ein interessantes Naturkundemuseum. Gezeigt werden Vertreter fast aller Tierarten, die im Stara-Planina-Gebirge heimisch sind. Zu sehen sind Säugetiere, Kriechtiere, Vögel, Amphibien, Fische u.a.
Im Tal des Osam-Flusses unweit des Dorfes Lomets bei Troyan kann man die Überreste der römischen Festung Sostra besichtigen. Die ursprünglich als Lager für die römischen Soldaten errichtete Festung war die sechste Wegestation auf der Via Traiana, die die Donau mit dem Ägäischen Meer verband. Unweit des Lagers befand sich zudem eine Siedlung. Entdeckt wurden Nekropolen, die frühchristliche Basilika „Hl. Georgi“, Keramiköfen u.a. Das Objekt kann man kostenlos besichtigen. Führungen sind nicht verfügbar.
Troyan ist Ausgangspunkt für Touren in den Nationalpark Zentralbalkan, in dem es zahlreiche markierte Wanderwege gibt. Auf dem Gebiet des Nationalparks wird zudem Reit- und Radtourismus geboten. Auch gibt es gesonderte Wanderrouten zur Vogelbeobachtung. Die Umgebung von Troyan bietet ferner gute Wintersportmöglichkeiten. 22 km südwestlich der Stadt befindet sich unweit des Troyan-Passes das kleine Wintersportzentrum Beklemeto. Der Ski-Kurort bietet drei Ski-Pisten, zwei Schlepplifte und eine der besten Biathlon- und Skilanglaufloipen des Landes. Darüber hinaus ist der Kurort Beklemeto Ausganspunkt für Wandertouren durch den gesamten Troyaner Balkan.
Die Umgebung von Troyan ist ferner eine Destination für den Balneologie-Tourismus. In den Dörfern Chiflik und Shipkovo gibt es Mineralwasserquellen mit beträchtlicher Ergiebigkeit und Temperatur. Die Dörfer in der Region bieten ausgezeichnete Möglichkeiten für den Landtourismus.
Troyan ist traditionell ein Inbegriff für Pflaumenschnaps (Slivova Rakiya), dessen Fest Ende September gefeiert wird.
In Troyan und Umgebung gibt es vielfältige Übernachtungsmöglichkeiten – Hotels, Villen und Gästehäuser. Die vielfältigen gastronomischen Einrichtungen bieten lokale und traditionelle bulgarische Küche an.

Die Stadt Troyan befindet sich im mittleren Stara-Planina-Gebirge (auch Balkangebirge genannt), ca. 160 km nordöstlich von Sofia und 120 km nördlich von Plovdiv. Die Stadt liegt an den Ufern des Tcherni-Osam-Flusses, in einer Höhe von ca. 450 m über dem Meeresspiegel.
Der 22 km von der Stadt entfernt gelegene Troyan-Pass erleichtert den Verkehr in den Süden des Landes. Die Stadt hat rund 22.000 Einwohner.
Archäologische Ausgrabungen belegen, dass sich im XI.-X. Jahrhundert v. Chr. am Standort der heutigen Stadt eine thrakische Siedlung befunden hat. Von den Thrakern stammt auch der frühere Name des Stara-Planina-Gebirges – Hemus. Der Name der Stadt geht auf die antike Römerstraße Via Traiana zurück, entlang welcher die Überreste von über 20 Festungen entdeckt wurden.
In der ersten Hälfte des XIX. Jahrhunderts entfalten sich in der Stadt die Wollweberei, das Schmiede- und das Kürschnerhandwerk. Einen starken Aufschwung verzeichnet zudem das Töpferhandwerk – die Stadt macht sich mit der Troyaner Keramik-Schule einen Namen.
Eine der Sehenswürdigkeiten von Troyan ist das Museum der volkstümlichen Kunstgewerbe und angewandten Kunst. Gezeigt werden originale Arbeitsutensilien und Fotos sowie Exponate des Keramik- und Metallhandwerks. Im 7km entfernt gelegenen Dorf Oreshak befindet sich die Landesausstellung der Kunstgewerbe und Künste. In neun Ausstellungssälen werden einzigartige Exponate bulgarischer Meister aus allen ethnografischen Regionen Bulgariens gezeigt.
Nahe des Dorfes Oreshak befindet sich zudem das drittgrößte Kloster Bulgariens – das Troyan-Kloster „Uspenie Bogorodichno“ (Mariä Himmelfahrt). Besonders beeindruckend ist die Kirche „Uspenie Presveta Bogoroditsa“ (Entschlafung der Allerheiligsten Gottesmutter) mit den Fresken von Zahari Zograf (1810 – 1853).
Im 12 km von Troyan entfernt gelegenen Dorf Cherni Osam gibt es ein interessantes Naturkundemuseum. Gezeigt werden Vertreter fast aller Tierarten, die im Stara-Planina-Gebirge heimisch sind. Zu sehen sind Säugetiere, Kriechtiere, Vögel, Amphibien, Fische u.a.
Im Tal des Osam-Flusses unweit des Dorfes Lomets bei Troyan kann man die Überreste der römischen Festung Sostra besichtigen. Die ursprünglich als Lager für die römischen Soldaten errichtete Festung war die sechste Wegestation auf der Via Traiana, die die Donau mit dem Ägäischen Meer verband. Unweit des Lagers befand sich zudem eine Siedlung. Entdeckt wurden Nekropolen, die frühchristliche Basilika „Hl. Georgi“, Keramiköfen u.a. Das Objekt kann man kostenlos besichtigen. Führungen sind nicht verfügbar.
Troyan ist Ausgangspunkt für Touren in den Nationalpark Zentralbalkan, in dem es zahlreiche markierte Wanderwege gibt. Auf dem Gebiet des Nationalparks wird zudem Reit- und Radtourismus geboten. Auch gibt es gesonderte Wanderrouten zur Vogelbeobachtung. Die Umgebung von Troyan bietet ferner gute Wintersportmöglichkeiten. 22 km südwestlich der Stadt befindet sich unweit des Troyan-Passes das kleine Wintersportzentrum Beklemeto. Der Ski-Kurort bietet drei Ski-Pisten, zwei Schlepplifte und eine der besten Biathlon- und Skilanglaufloipen des Landes. Darüber hinaus ist der Kurort Beklemeto Ausganspunkt für Wandertouren durch den gesamten Troyaner Balkan.
Die Umgebung von Troyan ist ferner eine Destination für den Balneologie-Tourismus. In den Dörfern Chiflik und Shipkovo gibt es Mineralwasserquellen mit beträchtlicher Ergiebigkeit und Temperatur. Die Dörfer in der Region bieten ausgezeichnete Möglichkeiten für den Landtourismus.
Troyan ist traditionell ein Inbegriff für Pflaumenschnaps (Slivova Rakiya), dessen Fest Ende September gefeiert wird.
In Troyan und Umgebung gibt es vielfältige Übernachtungsmöglichkeiten – Hotels, Villen und Gästehäuser. Die vielfältigen gastronomischen Einrichtungen bieten lokale und traditionelle bulgarische Küche an.

Informations- und Kulturzentrum – Trojan

Montag – Freitag 8:00 – 18:00

5600 Trojan – Zentrum, GS Str. Rakowski ”103

Tel: +359 87 890 1473
Website: https://visit.troyan.bg/0
Facebook: https://www.facebook.com/Infoculturalcentre/?locale2=bg_BG&__nodl&refsrc=deprecated&ref=external%3Awww.google.com

 

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