Festung Tsepina

Die Festung „Tsepina“ befindet sich wenige Kilometer nordwestlich des Rhodopen-Dorfes Dorkovo. Die Festung ist in diesem Teil der Rhodopen eine der meist besuchten historischen Sehenswürdigkeiten. Sie erstreckt sich auf einer kegelförmigen Anhöhe, 1136 m über dem Meeresspiegel. Archäologische Ausgrabungen brachten die Überreste einer thrakischen Siedlung, die Grundmauern mehrerer Kirchen, Wasserspeicher, eine Basilika, Wohnstätten und eine Nekropole ans Tageslicht. In ihrer heutigen Form wurde die Festung zwischen dem XI. und XIII. Jahrhundert erbaut. Ein russischer Byzanz-Forscher untersuchte die Festung bereits 1979 und entdeckte ein einzigartiges Marmorrelief der Apostel Peter und Paul. Heute ist der wertvolle Fund in der Eremitage in St. Petersburg zu sehen.
Historischen Quellen zufolge sei die Festung ein Sitz des Despoten Aleksiy Slav gewesen, ein Neffe von Zar Kaloyan (Regierungszeit 1197-1207). Dieser herrschte im XIII. Jahrhundert in den Rhodopen, weswegen das Gebirge zu seiner Zeit auch die Wälder von Slav genannt wurde. Einer Legende nach habe der Despot Isabella, die Tochter des lateinischen Kaisers Heinrich geheiratet. Nach der Hochzeit brachte Aleksiy Slav seine Frau in die Festung, die beim Anblick der hohen Felsen und düsteren Wäldern in Französisch ausgerufen haben soll: „Oh Gott, das hier wird sicher mein Grab!“ Die Mutter von Slav, Tamara, die des Französischen nicht kundig war, war der Ansicht, dass ihre Schwiegertochter einen Segensspruch vorgebracht habe, auf den sie erwiderte: „So Gott es will!“. Kurz darauf erkrankte die junge Frau und starb, wobei sie darum gebeten haben soll, auf dem naheliegenden Hügel begraben zu werden, damit bei Sonnenaufgang ihr Grab als erstes beschienen werde. Kurz darauf verlegte Aleksiy Slav seine Residenz nach Melnik. Unweit der Festung befindet sich die Berghütte „Tsepina“.

Die Festung „Tsepina“ befindet sich wenige Kilometer nordwestlich des Rhodopen-Dorfes Dorkovo. Die Festung ist in diesem Teil der Rhodopen eine der meist besuchten historischen Sehenswürdigkeiten. Sie erstreckt sich auf einer kegelförmigen Anhöhe, 1136 m über dem Meeresspiegel. Archäologische Ausgrabungen brachten die Überreste einer thrakischen Siedlung, die Grundmauern mehrerer Kirchen, Wasserspeicher, eine Basilika, Wohnstätten und eine Nekropole ans Tageslicht. In ihrer heutigen Form wurde die Festung zwischen dem XI. und XIII. Jahrhundert erbaut. Ein russischer Byzanz-Forscher untersuchte die Festung bereits 1979 und entdeckte ein einzigartiges Marmorrelief der Apostel Peter und Paul. Heute ist der wertvolle Fund in der Eremitage in St. Petersburg zu sehen.
Historischen Quellen zufolge sei die Festung ein Sitz des Despoten Aleksiy Slav gewesen, ein Neffe von Zar Kaloyan (Regierungszeit 1197-1207). Dieser herrschte im XIII. Jahrhundert in den Rhodopen, weswegen das Gebirge zu seiner Zeit auch die Wälder von Slav genannt wurde. Einer Legende nach habe der Despot Isabella, die Tochter des lateinischen Kaisers Heinrich geheiratet. Nach der Hochzeit brachte Aleksiy Slav seine Frau in die Festung, die beim Anblick der hohen Felsen und düsteren Wäldern in Französisch ausgerufen haben soll: „Oh Gott, das hier wird sicher mein Grab!“ Die Mutter von Slav, Tamara, die des Französischen nicht kundig war, war der Ansicht, dass ihre Schwiegertochter einen Segensspruch vorgebracht habe, auf den sie erwiderte: „So Gott es will!“. Kurz darauf erkrankte die junge Frau und starb, wobei sie darum gebeten haben soll, auf dem naheliegenden Hügel begraben zu werden, damit bei Sonnenaufgang ihr Grab als erstes beschienen werde. Kurz darauf verlegte Aleksiy Slav seine Residenz nach Melnik. Unweit der Festung befindet sich die Berghütte „Tsepina“.

Vom Dorf Dorkovo aus folgt man der Asphaltstraße in nördlicher Richtung. Zu Fuß braucht man ca. anderthalb Stunden zur Festung.
Von der Berghütte bis zur Festung sind es nur wenige Minuten zu Fuß.

Touristisches Informationszentrum – Batak

Batak, Platz „Osvobozhdenie“ 5

Tel: +359 3553 226220
E-mail: bat_tourist@abv.bg
Website: www.batak.bg

 

 

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