Haus-Museum Stanislav Dospevski – Stadt Pazardzhik

Das Haus-Museum “Stanislaw Dospevski” ist landesweit das einzige Museum, das einem Maler aus der Zeit der bulgarischen Wiedergeburt gewidmet ist. Das Gebäude wurde 1864 von Baumeistern aus Bratsigovo erbaut. Das zweistöckige Haus aus ungebrannten Ziegeln hat sechs Zimmer und einen Salon, typisch für die Wiedergeburtszeit.
Stanislav Dospevski wurde 1823 in Samokov geboren. Er stammt aus einer Ikonenmalerfamilie – er ist der Sohn von Dimitar Zograf und Enkel des Gründers der Samokover Malerschule Hristo Dimitrov. Sein Onkel, Zahari Zograf, ist einer der hervorragendsten bulgarischen Maler und Ikonenmaler. Zunächst besucht Stanislav Dospevski die Schule in seiner Heimatstadt Samokov, später in Plovdiv. Seine akademische Ausbildung erhält er in Moskau und Petersburg. Sein eigentlicher Name ist Zafir Dimitrov Hristov, den er jedoch nach seiner Rückkehr aus Russland ändert. Seinen Familiennamen entlehnt er dem Namen des Heimatdorfes seines Großvaters – Dospey, unweit von Samokov. Er lebt in Pazardzhik und Plovdiv.
Dospevski ist einer der ersten bulgarischen Maler und Ikonenmaler mit Hochschulbildung. In der zweiten Hälfte des XIX. Jahrhunderts etabliert er sich als Begründer der weltlichen Porträtmalerei. Zudem schließt sich der berühmte Maler der Freiheitsbewegung gegen die osmanische Fremdherrschaft an, weswegen er verhaftet und in das Mehterhane-Gefängnis in Tsarigrad (Istanbul) gesperrt wird, wo er im Januar 1878 stirbt.
Heute stehen Besuchern alle sechs Räume des Hauses offen. Zu sehen sind persönliche Dinge und Gegenstände aus dem Leben von Dospevski und seiner Familie. Zu den interessantesten und wertvollsten Exponaten zählen die Kunstwerke des Schöpfers.
Im Gebäude gibt es drei Wandmalereien aus dem Jahre 1866: „Die Meerenge `Goldenes Horn` in Tsarigrad“ (Die Bulgaren nannten das heutige Istanbul „Tsarigrad“, zu Deutsch „Kaiserstadt“), „Der Platz mit dem Puschkin-Denkmal in Odessa“ und „Wachablösung vor dem Zarenpalast in Petersburg“.
Im Porträt-Raum des Haus-Museums „Stanislav Dospevski“ sind Bildnisse seiner Familie zu sehen.
Nur hier kann man das Meisterwerk der bulgarischen Malerei bewundern – das Porträt „Domnika“, für das Dospevski das Diplom und die Silbermedaille der Petersburger Kunstakademie erhält.
Das Gebäude wurde 1952 zum Museum- sowie zwölf Jahre später zum architektonischen Denkmal (Ausgabe 37, Staatsanzeiger 1964) erklärt. Seit 1966 ist es eine Filiale der Kunstgalerie „Stanislav Dospevski“, Stadt Pazardzhik. Das Museum zählt zu den 100 nationalen touristischen Objekten in Bulgarien.

Das Haus-Museum “Stanislaw Dospevski” ist landesweit das einzige Museum, das einem Maler aus der Zeit der bulgarischen Wiedergeburt gewidmet ist. Das Gebäude wurde 1864 von Baumeistern aus Bratsigovo erbaut. Das zweistöckige Haus aus ungebrannten Ziegeln hat sechs Zimmer und einen Salon, typisch für die Wiedergeburtszeit.
Stanislav Dospevski wurde 1823 in Samokov geboren. Er stammt aus einer Ikonenmalerfamilie – er ist der Sohn von Dimitar Zograf und Enkel des Gründers der Samokover Malerschule Hristo Dimitrov. Sein Onkel, Zahari Zograf, ist einer der hervorragendsten bulgarischen Maler und Ikonenmaler. Zunächst besucht Stanislav Dospevski die Schule in seiner Heimatstadt Samokov, später in Plovdiv. Seine akademische Ausbildung erhält er in Moskau und Petersburg. Sein eigentlicher Name ist Zafir Dimitrov Hristov, den er jedoch nach seiner Rückkehr aus Russland ändert. Seinen Familiennamen entlehnt er dem Namen des Heimatdorfes seines Großvaters – Dospey, unweit von Samokov. Er lebt in Pazardzhik und Plovdiv.
Dospevski ist einer der ersten bulgarischen Maler und Ikonenmaler mit Hochschulbildung. In der zweiten Hälfte des XIX. Jahrhunderts etabliert er sich als Begründer der weltlichen Porträtmalerei. Zudem schließt sich der berühmte Maler der Freiheitsbewegung gegen die osmanische Fremdherrschaft an, weswegen er verhaftet und in das Mehterhane-Gefängnis in Tsarigrad (Istanbul) gesperrt wird, wo er im Januar 1878 stirbt.
Heute stehen Besuchern alle sechs Räume des Hauses offen. Zu sehen sind persönliche Dinge und Gegenstände aus dem Leben von Dospevski und seiner Familie. Zu den interessantesten und wertvollsten Exponaten zählen die Kunstwerke des Schöpfers.
Im Gebäude gibt es drei Wandmalereien aus dem Jahre 1866: „Die Meerenge `Goldenes Horn` in Tsarigrad“ (Die Bulgaren nannten das heutige Istanbul „Tsarigrad“, zu Deutsch „Kaiserstadt“), „Der Platz mit dem Puschkin-Denkmal in Odessa“ und „Wachablösung vor dem Zarenpalast in Petersburg“.
Im Porträt-Raum des Haus-Museums „Stanislav Dospevski“ sind Bildnisse seiner Familie zu sehen.
Nur hier kann man das Meisterwerk der bulgarischen Malerei bewundern – das Porträt „Domnika“, für das Dospevski das Diplom und die Silbermedaille der Petersburger Kunstakademie erhält.
Das Gebäude wurde 1952 zum Museum- sowie zwölf Jahre später zum architektonischen Denkmal (Ausgabe 37, Staatsanzeiger 1964) erklärt. Seit 1966 ist es eine Filiale der Kunstgalerie „Stanislav Dospevski“, Stadt Pazardzhik. Das Museum zählt zu den 100 nationalen touristischen Objekten in Bulgarien.

Montag – Freitag
9:00 – 12:00, 13:00 – 17:00

Führungen in Bulgarisch (Museumsleiter). Für Besucher stehen kostenlose Informationsmaterialen in Deutsch und Englisch zur Verfügung.

Touristisches Informationszentrum – Plovdiv

Dr. Stoyan Chomakov Str. 1/ Die Alte Stadt /

Montag – Sonntag
9:00 – 18:00 / Sommerarbeitszeit /
9:00 – 17:30 / Winterarbeitszeit /

Tel: +359 32 620 453
Website: http://www.visitplovdiv.com/bg

4400 Pasardschik, Konstantin-Welichkow-Platz 15

Tel:
+359 34 444 830
+359 34 445 721
E-mail:
citygallerypz@abv.bg
citygallerypz@gmail.com
Website: www.artgallerydospevski.com

Virtuelle Karte​

Fotos​

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