Festung Krakra – Stadt Pernik

Die mittelalterliche Festung Krakra befindet sich auf einem kleinen Felsplateau im Südwesten der Stadt Pernik.
Die erhaltenen Überreste umreißen eine polygonale Festung, von der man annimmt, dass sie unter Khan Omurtag (814-831) erbaut wurde. Die Festungsmauern sind 2m breit.
Die Konturen der Anlage folgen dem natürlichen Landschaftsrelief.
Von Archäologen entdeckte Überreste belegen, dass es hier bereits im VI.-V. Jahrhundert v. Chr. eine Festung gab. Die Geschichte der Anlage ist jedoch in erster Linie mit dem Bojaren Krakra Pernishki verbunden, einem bulgarischen Feldherren, der im X.-XI. Jahrhundert gelebt hat. Anfang des XI. Jahrhunderts herrschte er über die Festung, die Siedlung Pernik und weitere 35 Festungen im Umland. Die Perniker Festung wehrte sich vehement gegen die byzantinischen Eroberer, sie hielt zwei Belagerungen stand (1004 und 1016) und rettete das mittelalterliche Pernik vor der Zerstörung.
Von der Festung hat man einen herrlichen Ausblick auf die Gegend „Karvavato“ (Blutgetränkter Ort). Der Legende nach hielt die Krakra-Festung einer 88tägigen Belagerung stand, bei der zahlreiche byzantinische Belagerer ums Leben kamen. Deren Blut soll die Umgebung der Festung rot gefärbt und so der Gegend ihren Namen gegeben haben.
Neben erhaltenen Überresten von Wohngebäuden zeichnen sich zudem die Grundmauern dreier christlicher Kirchen ab – der Kirche des Herrschers, einer großen dreischiffigen Basilika sowie einer zweistöckigen Kirche mit Krypta, die zur Zeit des frühen Christentums verbreitet war. Darüber hinaus stießen die Archäologen auf ein Silbersiegel von Zar Petar (927- 969) – dem einzigen bisher gefundenen Silbersiegel eines Herrschers aus dieser Zeit. Der Legende nach habe der Zar auf dem Weg zu seinem Treffen mit dem Heiligen Ivan Rilski einige Zeit an diesem Ort Station gemacht.
Heute ist die Perniker Festung für die Bürger und Gäste der Stadt eines der attraktivsten Ausflugsziele. Die effektvolle Beleuchtung sowie ein 22 m hoher Pylon mit der nationalen Trikolore lenken die Aufmerksamkeit auf die Festungsmauern. Sehenswert sind auch die Wurfmaschinen und Mauerbrecher an einer der Festungsmauern.
Auf den Festungsmauern sind Aussichtsplattformen angebracht, die den Besuchern ein einzigartiges Erlebnis bieten – einen Ausblick auf die gesamte Stadt und Umgebung aus der Vogelperspektive.
In der Nacht sind die Alleen der Festung beleuchtet. In der Festungsanlage gibt es eine Bühne, auf der Theaterstücke und Konzerte gegeben werden.

Die mittelalterliche Festung Krakra befindet sich auf einem kleinen Felsplateau im Südwesten der Stadt Pernik.
Die erhaltenen Überreste umreißen eine polygonale Festung, von der man annimmt, dass sie unter Khan Omurtag (814-831) erbaut wurde. Die Festungsmauern sind 2m breit.
Die Konturen der Anlage folgen dem natürlichen Landschaftsrelief.
Von Archäologen entdeckte Überreste belegen, dass es hier bereits im VI.-V. Jahrhundert v. Chr. eine Festung gab. Die Geschichte der Anlage ist jedoch in erster Linie mit dem Bojaren Krakra Pernishki verbunden, einem bulgarischen Feldherren, der im X.-XI. Jahrhundert gelebt hat. Anfang des XI. Jahrhunderts herrschte er über die Festung, die Siedlung Pernik und weitere 35 Festungen im Umland. Die Perniker Festung wehrte sich vehement gegen die byzantinischen Eroberer, sie hielt zwei Belagerungen stand (1004 und 1016) und rettete das mittelalterliche Pernik vor der Zerstörung.
Von der Festung hat man einen herrlichen Ausblick auf die Gegend „Karvavato“ (Blutgetränkter Ort). Der Legende nach hielt die Krakra-Festung einer 88tägigen Belagerung stand, bei der zahlreiche byzantinische Belagerer ums Leben kamen. Deren Blut soll die Umgebung der Festung rot gefärbt und so der Gegend ihren Namen gegeben haben.
Neben erhaltenen Überresten von Wohngebäuden zeichnen sich zudem die Grundmauern dreier christlicher Kirchen ab – der Kirche des Herrschers, einer großen dreischiffigen Basilika sowie einer zweistöckigen Kirche mit Krypta, die zur Zeit des frühen Christentums verbreitet war. Darüber hinaus stießen die Archäologen auf ein Silbersiegel von Zar Petar (927- 969) – dem einzigen bisher gefundenen Silbersiegel eines Herrschers aus dieser Zeit. Der Legende nach habe der Zar auf dem Weg zu seinem Treffen mit dem Heiligen Ivan Rilski einige Zeit an diesem Ort Station gemacht.
Heute ist die Perniker Festung für die Bürger und Gäste der Stadt eines der attraktivsten Ausflugsziele. Die effektvolle Beleuchtung sowie ein 22 m hoher Pylon mit der nationalen Trikolore lenken die Aufmerksamkeit auf die Festungsmauern. Sehenswert sind auch die Wurfmaschinen und Mauerbrecher an einer der Festungsmauern.
Auf den Festungsmauern sind Aussichtsplattformen angebracht, die den Besuchern ein einzigartiges Erlebnis bieten – einen Ausblick auf die gesamte Stadt und Umgebung aus der Vogelperspektive.
In der Nacht sind die Alleen der Festung beleuchtet. In der Festungsanlage gibt es eine Bühne, auf der Theaterstücke und Konzerte gegeben werden.

Die Festung befindet sich ausgangs der Stadt Pernik. Aus Sofia kommend folgt man eingangs der Stadt der E79 und der Ausschilderung. Zur Festung gelangt man über eine Asphaltstraße, die für den Fahrverkehr freigegeben ist, oder über einen Stufenpfad.

Touristisches Informationszentrum – Sofia

Montag – Freitag: 9:30 – 18:00

Anschrift: Sofia, Unterführung vor der Sofioter Universität „Hl. Kliment von Ochrid“

Tel: +359 2 4918344
Tel: +359 2 4918345
e-mail: tourist@info-sofia.bg

Touristisches Informationszentrum – Largo

Montag – Freitag: 9:30 – 18:00

Serdika 2, U-Bahn Station

Tel.: +359 2 49 49 315
E-mail: largo@info-sofia.bg

Info Punkt – Chitalnyata

Monday – Sunday: 10:00 – 20:00

Im Stadtgarten

Tel.: +359 885 921 620
E-mail: chitalnyata@gmail.com

Website: https://www.visitsofia.bg/en/

Kultur- ind Informationszentrum Pernik
Tel: +359 885 400725
Tel: +359 76 608131
e-mail: kicpernik@gmail.com

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