Architektur- und Archäologiereservat „Altes Sozopol“

Auf Ministerratsbeschluss (Nr. 320) wurde am 7. September 1974 die Altstadt von Sozopol als Architektur- und Archäologiereservat „Altes Sozopol“ erklärt. Einbezogen wurden mehr als 180 Häuser aus der Widergeburtszeit, die aus der Zeit Mitte 18. bis Anfang 19. Jahrhundert stammen. Ein Teil dieser Häuser wurden zu Kulturdenkmälern erklärt. Im Reservat befinden sich such die mittelalterliche Kirche des Klosters „St. Aposteln“, eine Kunstgalerie, eine ethnographische Sammlung, die Muttergotteskirche, eine mittelalterliche christliche Anlage, das Museum an der Festungsmauer und der Kirche „Hl. Hl. Kyrill und Method“ mit den Gebinen des heiligen Johannes des Täufers.
Die Architektur der Häuser von Sozopol weist spezifische Besonderheiten auf – man stößt auf Elemente des Strandzha-Hauses, wie auch des Balkan-Hauses aus der Zeit der bulgarischen Wiedergeburt. Die Häuser besitzen ein steinernes Fundament, auf dem ein Fachwerkbau ruht, dessen Außenwände mit Holzbrettern verschalt sind, die Schutz vor der salzigen Meeresbrise bieten. Die Dächer sind mit Mönch-Nonne-Dachziegeln belegt.
Die meisten Kirchen von Sozopol haben zwei oder drei Stockwerke, wobei das untere Stockwerke Wirtschaftszwecken diente und darin Handwerkszeug und Weinfässer untergebracht waren.
Die populärsten Althäuser von Sozopol sind: das Haus der Marietta Stefanova, das auf den Überresten der mittelalterlichen Festungsmauer gebaut worden ist; das Kurdilid-Haus, in dem heute das Ethnographische Museum untergebracht ist; das Haus der Großmutter Kukulisa Hadzhinikolova; das Kurtidi-Hau, bekannt auch als das „Thrakische Gasthaus“ mit wunderschön geschnitzten Täfelungen in einem der Zimmer im zweiten Stock; Das Haus von Lina Psarianova; das Haus von Kreanoolu u.a.
In der Sozopoler Altstadt wurden die Überreste der südlichen Festungsmauer mit einem rechteckigen Wehrturm restauriert und rekonstruiert. Das einstige Sozopol (die heutige Altstadt) lag auf einer felsigen Halbinsel, die von einer Wehrmauer umgeben war, die die Stadt zu Land und zu Wasser schützte. Die Stadtbefestigung entstand Anfang des 6. Jahrhunderts und wurde in den folgenden Jahrhunderten mehrfach um- und ausgebaut. Im alten Sozopol kann man auch einen quadratischen antiken Brunnen sehen, der aus dem 6. bis 3. vorchristlichen Jahrhundert stammt, wie auch Überreste der Wasserleitung der antiken Stadt aus dem 5. Jahrhundert vor Christus. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört u.a. auch ein frühbyzantinischer Kornspeicher und ein Kapelle aus dem 13./14. Jahrhundert.
Auf der Insel „Heiliger Johannes“, die sich vor der Küste der Stadt befindet, wurden bei Ausgrabungsarbeiten im Jahre 2010 Gebeine des heiligen Johannes des Täufers gefunden. Die wertvollen Reliquien werden heute in der Kirche „Hl. Hl. Kyrill und Method“ der Altstadt aufbewahrt und ziehen Tausende Pilger aus der ganzen Welt an.
Das „Alte Sozopol“ wurde 2011 zum Sieger des Ausscheids „Wunderbares Bulgarien“ erklärt.

Auf Ministerratsbeschluss (Nr. 320) wurde am 7. September 1974 die Altstadt von Sozopol als Architektur- und Archäologiereservat „Altes Sozopol“ erklärt. Einbezogen wurden mehr als 180 Häuser aus der Widergeburtszeit, die aus der Zeit Mitte 18. bis Anfang 19. Jahrhundert stammen. Ein Teil dieser Häuser wurden zu Kulturdenkmälern erklärt. Im Reservat befinden sich such die mittelalterliche Kirche des Klosters „St. Aposteln“, eine Kunstgalerie, eine ethnographische Sammlung, die Muttergotteskirche, eine mittelalterliche christliche Anlage, das Museum an der Festungsmauer und der Kirche „Hl. Hl. Kyrill und Method“ mit den Gebinen des heiligen Johannes des Täufers.
Die Architektur der Häuser von Sozopol weist spezifische Besonderheiten auf – man stößt auf Elemente des Strandzha-Hauses, wie auch des Balkan-Hauses aus der Zeit der bulgarischen Wiedergeburt. Die Häuser besitzen ein steinernes Fundament, auf dem ein Fachwerkbau ruht, dessen Außenwände mit Holzbrettern verschalt sind, die Schutz vor der salzigen Meeresbrise bieten. Die Dächer sind mit Mönch-Nonne-Dachziegeln belegt.
Die meisten Kirchen von Sozopol haben zwei oder drei Stockwerke, wobei das untere Stockwerke Wirtschaftszwecken diente und darin Handwerkszeug und Weinfässer untergebracht waren.
Die populärsten Althäuser von Sozopol sind: das Haus der Marietta Stefanova, das auf den Überresten der mittelalterlichen Festungsmauer gebaut worden ist; das Kurdilid-Haus, in dem heute das Ethnographische Museum untergebracht ist; das Haus der Großmutter Kukulisa Hadzhinikolova; das Kurtidi-Hau, bekannt auch als das „Thrakische Gasthaus“ mit wunderschön geschnitzten Täfelungen in einem der Zimmer im zweiten Stock; Das Haus von Lina Psarianova; das Haus von Kreanoolu u.a.
In der Sozopoler Altstadt wurden die Überreste der südlichen Festungsmauer mit einem rechteckigen Wehrturm restauriert und rekonstruiert. Das einstige Sozopol (die heutige Altstadt) lag auf einer felsigen Halbinsel, die von einer Wehrmauer umgeben war, die die Stadt zu Land und zu Wasser schützte. Die Stadtbefestigung entstand Anfang des 6. Jahrhunderts und wurde in den folgenden Jahrhunderten mehrfach um- und ausgebaut. Im alten Sozopol kann man auch einen quadratischen antiken Brunnen sehen, der aus dem 6. bis 3. vorchristlichen Jahrhundert stammt, wie auch Überreste der Wasserleitung der antiken Stadt aus dem 5. Jahrhundert vor Christus. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört u.a. auch ein frühbyzantinischer Kornspeicher und ein Kapelle aus dem 13./14. Jahrhundert.
Auf der Insel „Heiliger Johannes“, die sich vor der Küste der Stadt befindet, wurden bei Ausgrabungsarbeiten im Jahre 2010 Gebeine des heiligen Johannes des Täufers gefunden. Die wertvollen Reliquien werden heute in der Kirche „Hl. Hl. Kyrill und Method“ der Altstadt aufbewahrt und ziehen Tausende Pilger aus der ganzen Welt an.
Das „Alte Sozopol“ wurde 2011 zum Sieger des Ausscheids „Wunderbares Bulgarien“ erklärt.

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