Nationales Anthropologisches Museum, Stadt Sofia

Das Nationale Anthropologische Museum befindet sich in Sofia, am Boulevard „Tsarigradsko Shose“ Nr. 73, neben dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten. Dies ist eins der zahlreichen Museen, das zur Bulgarischen Akademie der Wissenschaften (BAS) gehört und unter der Schirmherrschaft des Instituts für Experimentelle Morphologie und Anthropologie der BAS steht. Errichtet in März 2007, nachdem eine Wanderausstellung des Instituts zum Thema „Der Mensch der Vergangenheit“ ein großes Interesse hervorrief. Direktor des Museums ist Prof. Yordan Yordanov. Er ist einer der wenigen Anthropologen weltweit und der einzige im Land, der Rekonstruktionen menschlichen Schädels durchführt. Im Museum sind viele wiederhergestellte Physiognomien von Menschen ausgestellt, die in unserem Land in den unterschiedlichen Epochen gelebt haben. In einer Vitrine zu Beginn der Ausstellung sind die verschiedenen Stadien einer solchen Rekonstruktionsarbeit veranschaulicht.
Das Museum verfügt über ein nationales Beinhaus, wo das gesamte anthropologische Material gesammelt wird, das bei Ausgrabungen entdeckt wurde. Diese Datenbank wird von Wissenschaftlern und Forschern genutzt und so werden die Menschen erkundet, die seit dem Altertum auf bulgarischem Gebiet lebten.
Die Ausstellung des Anthropologischen Museums ist chronologisch geordnet: Altertum, Antike, Mittelalter und Nationale Wiedergeburt. Einige der wiederhergestellten Physiognomien, entdeckt bei Ausgrabungen menschlicher Überreste, repräsentieren die Evolution der Gesichtsmerkmale und deren progressive Verfeinerung (evolutionärer Prozess, in dem sich die Gesichtsknochen allmählich verändern und die Gesichtszüge feiner werden). Rekonstruiert ist ebenfalls das Bildnis des Priesters, beigesetzt im Grab Nr. 43 der Nekropole von Varna – ein Gräberfeld, wo die älteste Goldverarbeitung Europas ausgehoben wurde (5000-4000 v. Chr.). Ein für den Besucher interessantes Exponat ist das Bild einer thrakischen Prinzessin, entdeckt in der Gruft des Mogilan-Hügels in Vratza.
Zu den bemerkenswertesten Ausstellungsstücken gehören die rekonstruierten Darstellungen der bulgarischen Zaren Kaloyan (1168 – 1207) und Samuel (unbekannt – 1014). Im Museum aufgestellt sind auch Persönlichkleiten wie Zahari Stoyanov, Hristo Botev, Georgi Rakovski u.a., bedeutende bulgarische Unabhängigkeitskämpfer gegen die osmanische Herrschaft.
Im Museum zu sehen sind ebenfalls wiederhergestellte Gräber mit den sterblichen Überresten in „Hocker“- Position (fötale Lage) und christlicher Haltung (mit über der Brust gekreuzten Händen).

Das Nationale Anthropologische Museum befindet sich in Sofia, am Boulevard „Tsarigradsko Shose“ Nr. 73, neben dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten. Dies ist eins der zahlreichen Museen, das zur Bulgarischen Akademie der Wissenschaften (BAS) gehört und unter der Schirmherrschaft des Instituts für Experimentelle Morphologie und Anthropologie der BAS steht. Errichtet in März 2007, nachdem eine Wanderausstellung des Instituts zum Thema „Der Mensch der Vergangenheit“ ein großes Interesse hervorrief. Direktor des Museums ist Prof. Yordan Yordanov. Er ist einer der wenigen Anthropologen weltweit und der einzige im Land, der Rekonstruktionen menschlichen Schädels durchführt. Im Museum sind viele wiederhergestellte Physiognomien von Menschen ausgestellt, die in unserem Land in den unterschiedlichen Epochen gelebt haben. In einer Vitrine zu Beginn der Ausstellung sind die verschiedenen Stadien einer solchen Rekonstruktionsarbeit veranschaulicht.
Das Museum verfügt über ein nationales Beinhaus, wo das gesamte anthropologische Material gesammelt wird, das bei Ausgrabungen entdeckt wurde. Diese Datenbank wird von Wissenschaftlern und Forschern genutzt und so werden die Menschen erkundet, die seit dem Altertum auf bulgarischem Gebiet lebten.
Die Ausstellung des Anthropologischen Museums ist chronologisch geordnet: Altertum, Antike, Mittelalter und Nationale Wiedergeburt. Einige der wiederhergestellten Physiognomien, entdeckt bei Ausgrabungen menschlicher Überreste, repräsentieren die Evolution der Gesichtsmerkmale und deren progressive Verfeinerung (evolutionärer Prozess, in dem sich die Gesichtsknochen allmählich verändern und die Gesichtszüge feiner werden). Rekonstruiert ist ebenfalls das Bildnis des Priesters, beigesetzt im Grab Nr. 43 der Nekropole von Varna – ein Gräberfeld, wo die älteste Goldverarbeitung Europas ausgehoben wurde (5000-4000 v. Chr.). Ein für den Besucher interessantes Exponat ist das Bild einer thrakischen Prinzessin, entdeckt in der Gruft des Mogilan-Hügels in Vratza.
Zu den bemerkenswertesten Ausstellungsstücken gehören die rekonstruierten Darstellungen der bulgarischen Zaren Kaloyan (1168 – 1207) und Samuel (unbekannt – 1014). Im Museum aufgestellt sind auch Persönlichkleiten wie Zahari Stoyanov, Hristo Botev, Georgi Rakovski u.a., bedeutende bulgarische Unabhängigkeitskämpfer gegen die osmanische Herrschaft.
Im Museum zu sehen sind ebenfalls wiederhergestellte Gräber mit den sterblichen Überresten in „Hocker“- Position (fötale Lage) und christlicher Haltung (mit über der Brust gekreuzten Händen).

Dienstag – Sonntag 09:00 – 17:00 / Sommerarbeitszeit /

Dienstag – Samstag 09:00 – 17:00 / Winterarbeitszeit /

Touristisches Informationszentrum – Sofia

Montag – Freitag 9:30 – 18:00

Anschrift: Sofia, Unterführung vor der Sofioter Universität „Hl. Kliment von Ochrid“

Tel:
+359 2 4918344
+359 2 4918345
E-mail: tourist@info-sofia.bg

Touristisches Informationszentrum – Largo

Montag – Freitag 9:30 – 18:00

Serdika 2, U-Bahn Station

Tel: +359 2 49 49 315
E-mail: largo@info-sofia.bg

1113 Sofia, Tsarigradsko shose Blvd. 73

Tel: +359 2 871 8375
E-mail: museum.nam.ban@gmail.com
Website: https://www.nambg.com/

Virtuelle Karte​