Das Historische Museum, Stadt Malko Tarnovo
Malko Tarnovo ist die größte Siedlung im Gebiet der malerischen Strandzha planina. Es befindet sich 76 km südlich von Burgas, 56 km südwestlich von Tsarevo, 470 km südöstlich von Sofia und 7 km von der Grenze zur Republik Türkei. Die Stadt liegt auf dem Territorium des Naturparks „Strandzha”, welcher die einmalige Natur bewahrt und mannigfaltige Möglichkeiten für ökologischen Tourismus bietet.
Diese Region ist seit tiefem Altertum bewohnt. Hier erzählt man viele Legenden über thrakische Zaren, Festungen und versteckte Schätze. Der historische und ethnografische Reichtum der Stadt und der Region ist im Historischen Museum in Malko Tarnovo anschaulich vertreten.
Das Museum wurde im Jahre 1983 unter dem Namen „Museumskomplex Strandzha” geschaffen und seit 2002 zum Gemeindlichen Historischen Museum umgewandelt. Bis heutzutage besteht es als einziges Kulturinstitut im Gebiet der Strandzha planina. Die Ausstellungsräumlichkeiten sind in vier Strandzha Wiedergeburtshäusern untergebracht, die gegen Ende des ХІХ. Jahrhunderts den reichen Handelsfamilien gehört haben und heutzutage als Kulturdenkmäler gelten.
Das Historische Museum Malko Tarnovo umfasst sechs Ausstellungen – in der ersten Ausstellung sind archäologische Denkmäler angeordnet, die in den letzten Jahrzehnten bei Ausgrabungen im Vorort und in der Stadt entdeckt sind. Eine Ausstellung davon ist dem angesehenem bulgarischem Historiker und Philologen Prof. Alexander Fohl (1933 – 2006), dem ersten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Thrakologie und Entdecker vieler archäologische Denkmäler in Malkotarnovsko gewidmet. Das Lapidarium im Museumshof beherbergt epigraphische Denkmäler. Die Ikonenmalerei ist in einer Sonderexposition mit Werken der Meister von Strandzha vertreten.
In der Naturwissenschaftlichen Sammlung kann man die Natur der Strandzha Region kennenlernen. Hier wird eine Vielzahl von Attraktionen angeboten: Telefonzelle, um mit den Vögeln zu “sprechen”, Teilnahme an einem ungewöhnlichen “Sprachkurs” und „Dunkles Zimmer”, wo man den nächtlichen Wald von Strandzha spüren kann.
Die Exposition „Nichtmaterielles Kulturerbe von Strandzha” macht die Besucher mit Bräuchen wie Feuertänze („Nestinarstvo”), und „der weiße Kuker” (kommt nur in der Strandzha Region vor), mit Paraklesen von Strandzha und den Heiligen, die besonders verehrt und seit alten Zeiten gefeiert werden, bekannt. Die neueste Geschichte der Region wird anhand von interessanten überlieferten Legenden, Rebellengeschichten und Lebensgeschichten von großen Revolutionären vor Augen geführt. Wenn sie mehr Zeit haben, nutzen Sie die Chance, Filme über Feuertänze, Kuker Spiele und Flüchtlinge aus Ostthrakien anzuschauen.
Beim Historischen Museum Malko Tarnovo funktioniert eine Teppichwerkstatt, wo man den Besuchern das Weben auf einem authentischen Webstuhl vorführt.
Das Ethnografische Museum ist im Haus des Kap. Stamat Ikonomov (1866 – 1912), einem der Ideologen des Preobrazhensko Aufstands von 1903 (Aufstand der makedonischen und thrakischen Bulgaren gegen osmanische Fremdherrschaft) untergebracht. Hier kann man authentische Gegenstände und Trachten aus dem östlich-rupischen ethnografischen Gebiet, welchem die Region Malko Tarnovo angehört, besichtigen.
Das nationale Gedächtnisdenkmal Petrova Niva ist ein Bestandteil des Historischen Museums. In dem Ort, wo der Kongress stattgefunden hat und die Entscheidung gefallen ist, den Preobrazhensko Aufstand im Jahre 1903 zu entfesseln, ist heute ein Museum eingerichtet; wo man die Geschichte des Aufstands verfolgen kann sowie ein Denkmal zu Ehren der gefallenen Aufständischen und ein Tempel errichtet.
Weitere Informationen über Museumsexponate und Sehenswürdigkeiten der Stadt und der Region kann man in dem 2 km außerhalb der Stadt befindlichen Touristischen Informationszentrum bekommen.
Touristeninformationszentrum – Malko Tarnovo
Quadrat der Verklärung
Tel.: +359 5952 3017
E-Mail: tic_mtarnovo@mail.bg
Website: www.malkotarnovo.org
Das Historische Museum, Malko Tarnovo
Konstantin Petkanov 1A str.
Tel: +359 5952 3664
e-mail: histmuseum_mt@mail.bg
Malko Tarnovo ist die größte Siedlung im Gebiet der malerischen Strandzha planina. Es befindet sich 76 km südlich von Burgas, 56 km südwestlich von Tsarevo, 470 km südöstlich von Sofia und 7 km von der Grenze zur Republik Türkei. Die Stadt liegt auf dem Territorium des Naturparks „Strandzha”, welcher die einmalige Natur bewahrt und mannigfaltige Möglichkeiten für ökologischen Tourismus bietet.
Diese Region ist seit tiefem Altertum bewohnt. Hier erzählt man viele Legenden über thrakische Zaren, Festungen und versteckte Schätze. Der historische und ethnografische Reichtum der Stadt und der Region ist im Historischen Museum in Malko Tarnovo anschaulich vertreten.
Das Museum wurde im Jahre 1983 unter dem Namen „Museumskomplex Strandzha” geschaffen und seit 2002 zum Gemeindlichen Historischen Museum umgewandelt. Bis heutzutage besteht es als einziges Kulturinstitut im Gebiet der Strandzha planina. Die Ausstellungsräumlichkeiten sind in vier Strandzha Wiedergeburtshäusern untergebracht, die gegen Ende des ХІХ. Jahrhunderts den reichen Handelsfamilien gehört haben und heutzutage als Kulturdenkmäler gelten.
Das Historische Museum Malko Tarnovo umfasst sechs Ausstellungen – in der ersten Ausstellung sind archäologische Denkmäler angeordnet, die in den letzten Jahrzehnten bei Ausgrabungen im Vorort und in der Stadt entdeckt sind. Eine Ausstellung davon ist dem angesehenem bulgarischem Historiker und Philologen Prof. Alexander Fohl (1933 – 2006), dem ersten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Thrakologie und Entdecker vieler archäologische Denkmäler in Malkotarnovsko gewidmet. Das Lapidarium im Museumshof beherbergt epigraphische Denkmäler. Die Ikonenmalerei ist in einer Sonderexposition mit Werken der Meister von Strandzha vertreten.
In der Naturwissenschaftlichen Sammlung kann man die Natur der Strandzha Region kennenlernen. Hier wird eine Vielzahl von Attraktionen angeboten: Telefonzelle, um mit den Vögeln zu “sprechen”, Teilnahme an einem ungewöhnlichen “Sprachkurs” und „Dunkles Zimmer”, wo man den nächtlichen Wald von Strandzha spüren kann.
Die Exposition „Nichtmaterielles Kulturerbe von Strandzha” macht die Besucher mit Bräuchen wie Feuertänze („Nestinarstvo”), und „der weiße Kuker” (kommt nur in der Strandzha Region vor), mit Paraklesen von Strandzha und den Heiligen, die besonders verehrt und seit alten Zeiten gefeiert werden, bekannt. Die neueste Geschichte der Region wird anhand von interessanten überlieferten Legenden, Rebellengeschichten und Lebensgeschichten von großen Revolutionären vor Augen geführt. Wenn sie mehr Zeit haben, nutzen Sie die Chance, Filme über Feuertänze, Kuker Spiele und Flüchtlinge aus Ostthrakien anzuschauen.
Beim Historischen Museum Malko Tarnovo funktioniert eine Teppichwerkstatt, wo man den Besuchern das Weben auf einem authentischen Webstuhl vorführt.
Das Ethnografische Museum ist im Haus des Kap. Stamat Ikonomov (1866 – 1912), einem der Ideologen des Preobrazhensko Aufstands von 1903 (Aufstand der makedonischen und thrakischen Bulgaren gegen osmanische Fremdherrschaft) untergebracht. Hier kann man authentische Gegenstände und Trachten aus dem östlich-rupischen ethnografischen Gebiet, welchem die Region Malko Tarnovo angehört, besichtigen.
Das nationale Gedächtnisdenkmal Petrova Niva ist ein Bestandteil des Historischen Museums. In dem Ort, wo der Kongress stattgefunden hat und die Entscheidung gefallen ist, den Preobrazhensko Aufstand im Jahre 1903 zu entfesseln, ist heute ein Museum eingerichtet; wo man die Geschichte des Aufstands verfolgen kann sowie ein Denkmal zu Ehren der gefallenen Aufständischen und ein Tempel errichtet.
Weitere Informationen über Museumsexponate und Sehenswürdigkeiten der Stadt und der Region kann man in dem 2 km außerhalb der Stadt befindlichen Touristischen Informationszentrum bekommen.
Touristeninformationszentrum – Malko Tarnovo
Quadrat der Verklärung
Tel.: +359 5952 3017
E-Mail: tic_mtarnovo@mail.bg
Website: www.malkotarnovo.org
Das Historische Museum, Malko Tarnovo
Konstantin Petkanov 1A str.
Tel: +359 5952 3664
e-mail: histmuseum_mt@mail.bg
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